Das neue RTL-Format will das Rätsel um verschiedene Rezepturen bekannter Produkte lösen.
Es gibt zahlreiche beliebte Produkte, die so gut wie jedem bekannt sind. Doch auch wenn man den Geschmack in- und auswendig kennt, weiß kaum jemand, wie sie hergestellt werden. Deutsche Spitzenkoche versuchten nun in dem neuen Format
«Snackmasters» der Rezeptur von populären Snacks auf die Spur zu gehen. Jede Woche treten hierfür zwei Promi-Köche gegeneinander an, indem sie versuchen, eines dieser beliebten Produkte möglichst exakt zu imitieren. RTL zeigte die sechs Episoden sonntags ab dem 15. August, zunächst ab 19 Uhr.
In der ersten Folge versuchten sich Robin Pietsch und Peter Maria Schnurr an der Imitation des Whoppers und der King Fries von Burger King. Zum Auftakt des Formats schalteten somit 1,26 Millionen Fernsehende ein, welche mit akzeptablen 6,1 Prozent Marktanteil die beste Quote der Staffel erzielten. Bei den 0,39 Millionen Jüngeren wurden zu Beginn mäßige 8,3 Prozent Marktanteil gemessen. Herausforderung Nummer zwei war schließlich der Schokoriegel KitKat. Ali Güngörmüs und Alexander Wulf wollten den Geschmackscode knacken. Hierfür schalteten 1,25 Millionen Zuschauer sowie 0,39 Millionen Umworbene ein. Das Resultat waren maue Quoten von 5,3 und 7,6 Prozent.
Erik Scheffler und Christian Lohse imitierten am 29. August die Saltletts Sticks vor einem Publikum von 1,40 Millionen Menschen. Mit dieser Folge erzielte der Sender die beste Reichweite der Staffel. Es wurde ein Marktanteil von mäßigen 5,8 Prozent ermittelt. 0,49 Millionen Werberelevante bedeuten auch in der Zielgruppe die größte Reichweite. Hier kam eine akzeptable Sehbeteiligung von 8,7 Prozent zustande. In Folge vier waren die Fischstäbchen von Iglo an der Reihe, die Kolja Kleeberg und Arne Anker nachahmen wollten. Trotz eines Rückgangs auf 1,18 Millionen Zusehende hielt man sich weiterhin bei 5,6 Prozent. Bei den 0,39 Millionen 14- bis 49-Jährige blieb der Marktanteil von 8,7 Prozent konstant.
Alexander Müller und Björn Swanson versuchten sich in der darauffolgenden Woche an Treets. Erstmals sank die Zuschauerzahl unter die eine Million-Marke auf 0,94 Millionen. Somit stürzte auch die Quote auf schwache 4,1 Prozent ab. Mehr als enttäuschende 5,4 Prozent Marktanteil waren bei den 0,29 Millionen Jüngeren nicht möglich. Die finale
Herausforderung für Robin Pietsch und Nathalie Dienstbach waren schließlich die Halloren Kugeln. Die Ausstrahlung des Staffelfinales musste jedoch «Bauer sucht Frau International» weichen und erfolgte somit erst am 10. Oktober. Zudem sendete man ab 14.20 Uhr, was die Reichweite noch einmal deutlich nach unten drückte. Dies hatte die Tiefstwerte von 0,36 Millionen Neugierigen sowie miesen 3,2 Prozent Marktanteil zur Folge. Bei den 0,14 Millionen Umworbenen blieb lediglich eine ernüchternde Quote von 4,9 übrig.
Unterm Strich ließen sich durchschnittlich 1,07 Millionen Fernsehende von dem neuen Format überzeugen. Nach einem recht zufriedenstellenden Start sank das Interesse recht deutlich. Insgesamt wurde auf dem Gesamtmarkt also eine maue Quote von 5,0 Prozent eingefahren. Die Zielgruppe war im Schnitt mit 0,35 Millionen jüngeren Zuschauer vertreten. Auch hier landete man bei einer ausbaufähigen Quote von 7,3 Prozent.
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