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arte führt Hauptabteilung „Europäische Entwicklung“ ein

Damit möchte man die zentrale Entwicklung der europäischen Entwicklung für den Kultursender herausheben. Amélie Leenhardt soll die neue Hauptabteilung leiten.

Der französisch-deutsche Kultursender arte hat am Mittwoch beschlossen, die neue Hauptabteilung „Europäische Entwicklung“ einzuführen, um „den wachsenden redaktionellen und administrativen Herausforderungen zu begegnen“, wie es in einer Mitteilung heißt. Seit 2015 verbreitet der Sender in Europa ein sechssprachiges Angebot, das für die Jahre 2021 bis 2024 im Mittelpunkt des Unternehmensplans steht. Da die derzeitige Generalsekretärin und Beauftragte für die europäische Entwicklung, Marysabelle Cote, zum 1. Januar 2022 den Posten der Geschäftsführerin und Verwaltungsdirektorin übernimmt, wechselt Amélie Leenhardt an die Spitze der neuen Hauptabteilung, die in die Programmdirektion integriert wird und an die Verwaltungsdirektion angebunden. Dadurch sollen europäische Fördermittel und ihrer Verwaltung sichergestellt werden.

Leenhardt verantwortet bereits seit 2019 die europäische Entwicklung bei arte mit, nun soll sie die kommenden vier Jahre die Hauptabteilung „Europäische Entwicklung“ führen. Präsident Bruno Patino und Vizepräsident Peter Weber begrüßen diese Ernennung als „einen wichtigen Schritt bei der Umsetzung der europäischen Ambitionen des Senders".

Als Nachfolgerin Cotes als Leiterin des Generalsekretariats wurde Marie Mascret ernannt, sie war bisher stellvertretende Generalsekretärin in den Bereichen Governance und Koordination. Ihre Amtszeit wird ebenfalls vier Jahre betragen.

13.10.2021 17:33 Uhr Kurz-URL: qmde.de/130080
Veit-Luca Roth

super
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