Der in seiner auf unbestimmte Zeit ausgedehnten TV-Pause weilende Luke Mockridge wird für die neue Musik-Show «All Together Now» durch Melissa Khalaj ersetzt.
Ende August kündigte Comedian und Sat.1-Gesicht Luke Mockridge an, eine Fernsehpause an und sagte alle Shows für dieses Jahr ab, wenig später enthüllte dessen Sender, dass man mit Mockridge die neue Gesangsshow
«All Together Now» für das kommende Jahr plane. Wenig später durchkreuzte aber ein ausführlicher ‚Spiegel‘-Bericht die Pläne des Bällchensenders, denn darin wurde über Mockridges „übergriffiges Verhalten“ gegen zehn Frauen berichtet. Daraufhin weitete er seine TV-Pause auf unbestimmte Zeit aus, weshalb Sat.1 einen neuen Moderator für das angekündigte Format finden musste (
Quotenmeter berichtete).
Fündig ist man nun in Person von Melissa Khalaj geworden, die «All Together Now» im kommenden Jahr moderieren wird. Am Montag veröffentlichte sie via Instagram die Neuigkeit und meldete sich in ihrer Story vom Set der Endemol-Shine-German-Produktion. Sie zeigte sich vor Freude überwältig und kommentierte mit diesen Worten: „Als Frau, alleine so eine große Sendung zu moderieren ist keine Selbstverständlichkeit in Deutschland, deshalb bin ich sooo stolz und happy!!!“
„In «All Together Now» wird Musik gefeiert. Das macht Spaß. Die Show ist schnell, voller Lebensfreude und voller Musik und passt somit perfekt zu einem Entertainer wie Luke Mockridge“, sagte Sat.1-Chef Daniel Rosemann bei der Bekanntgabe des Formats Ende August. Nun übernimmt also Khalaj für den Entertainer. Das Genre Musik-Fernsehen ist ihr durchaus geläufig, denn seit 2019 moderiert sie zusammen mit Thore Schölermann «The Voice Kids». Außerdem ist sie zusammen mit Jochen Bendel in «Promi Big Brother – Die Late Night Show» zu sehen.
In «All Together Now» singen Einzelpersonen oder Duos vor einer Jury aus 100 Künstlern und Musikern. In 100 Sekunden müssen die Darbietenden die Jury buchstäblich vom Stuhl hauen, denn es gilt: Je mehr aufstehen und mitsingen, desto mehr Punkte gibt es. Die Ausstrahlung in Sat.1 war ursprünglich für 2022 geplant.
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