Das Medienboard Berlin-Brandenburg fördert mit dem Geld insgesamt 26 Filmprojekte – darunter auch die Til Schweigers Verfilmung des Bestsellers „Das Café am Rande der Welt“.
Das staatliche Filmförder-Unternehmen, Medienboard Berlin-Brandenburg, hat die Förderung von 26 Filmprojekten angekündigt. Mit einem Wink auf den neuen Bond-Streifen begründete das Unternehmen die Förderung in Höhe von insgesamt 5,7 Millionen Euro, dass das Kino keine Zeit zu sterben habe.
Den größten Teil des ausgeschütteten Betrags erhält die W&B-Film-Produktion «Girl You Know It’s True», das von Simon Verhoeven geschrieben und inszeniert wird. Das Biopic über Milli Vanilli erhielt bereits im Juli von der Filmförderanstalt (FFA) die größte Förderung über 620.000 Euro. Vom MBB gab es zusätzlich 1,15 Millionen Euro. Til Schweiger erhielt für seine Roman-Adaption «Das Café am Rande der Welt» von John Strelecky 800.000 Euro. Schweiger führt Regie und spielt neben Tim Oliver Schultz, Paula Kalenberg und Timur Bartels auch eine Hauptrolle. Strelecky selbst schrieb zusammen mit Will Francis Geiger das Drehbuch. Produziert wird der Film von Rat Pack.
Mit «John Wick 4» (600.00 Euro) und einem noch unbetitelten Wes-Anderson-Projekt (200.000 Euro) erhielt auch das Studio Babelsberg zwei Förderungen. Im Actionfilm, der von Chad Stahelski inszeniert wird, stehen unter anderem Keanu Reeves und Bill Skarsgård vor der Kamera. Wes Anderson konnte für seinen Film gleich eine Reihe von Hollywood-Größen für sich gewinnen, darunter Tilda Swinton, Tom Hanks, Scarlett Johansson, Jason Schwartzman, Rupert Friend, Elisabeth Moss, Adrien Brody, Jeff Goldblum und Timothée Chalamet. Rainer Holzemers Dokumentarfilm «Sein oder Nichtsein» über Lars Eidinger wurde derweil mit 60.000 Euro gefördert.
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