Das Erste und das ZDF verzichteten auf Spielfilme und zeigten noch einmal Politik.
Ein beachtlicher Teil der wahlberechtigten Deutschen hat inzwischen die Briefwahl getätigt, in einigen Regionen Deutschlands wurden bereits vor knapp vier Wochen die ersten Wahlzettel abgegeben. Dennoch haben Meinungsforschungsinstitute erklärt, dass jeder Dritte noch unschlüssig ist, wem er seine Stimme geben soll.
Die von ARD-Hauptstadtstudio-Leiterin Tina Hassel und ZDF-Hauptstadtstudio-Leiter Theo Koll moderierte
«Schlussrunde» lockte am Donnerstagabend viele Fernsehzuschauer an. Die Sendung mit Armin Laschet (CDU), Olaf Scholz (SPD), Alice Weidel (AfD), Christian Lindner (FDP), Janine Wissler (Die Linke), Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) und Markus Söder (CSU) wollten 3,92 Millionen Zuschauer im Ersten sehen, der Marktanteil bewegte sich bei guten 15,1 Prozent. Bei den jungen Zuschauern wurden tolle 1,15 Millionen ermittelt, der Marktanteil belief sich bei phänomenalen 17,2 Prozent.
Die Mainzer Fernsehstation erreichte mit der 90-minütige Sendung 2,78 Millionen Fernsehzuschauer, der Marktanteil belief sich auf maue 10,7 Prozent. Bei den jungen Zuschauern sicherte sich der Mainzelmännchen-Sender 0,51 Millionen, der Marktanteil bewegte sich bei sehr guten 7,6 Prozent. Das Erste und das ZDF lockten 6,70 Millionen Zuschauer an, darunter waren 1,6 Millionen 14- bis 49-Jährige. Die „Schlussrunde“ bei ProSieben innerhalb von
«Die ProSieben-Bundestagswahl-Show» erreichte am Mittwoch 0,69 Millionen Zuschauer. Die Sendung fuhr bei den Umworbenen nur sieben Prozent Marktanteil ein.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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