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Quotencheck: «Galileo 360°»

Wenn von „Food Extrem“, „Verrückte Trends“ oder „Lieferhelden“ die Rede ist, handelt sich um die Ranking-Show «Galileo 360°» auf ProSieben Maxx. Quotenmeter hat sich die Quoten der 22 neuen Ausgaben angeschaut.

ProSieben Maxx strahlt seit 2013 den «Galileo»-Ableger «Galileo 360°» aus, der von Funda Vanroy moderiert wird. Die Ranking-Show widmet sich in jeder Ausgabe einem Thema und versucht, spannende Geschichten aus aller Welt zu erzählen. Seit Juli und September strahlte der Spartensender immer donnerstags zwei neue Folgen aus. Quotenmeter hat sich die Quoten des Spin-offs der bekannten ProSieben-Vorabendsendung näher angeschaut.

Mit zwei Folgen startete die neue Staffel am 1. Juli. 0,10 und 0,14 Millionen Zuschauer ab drei Jahren schalteten ein, woraus sich zunächst ein Marktanteil von 0,3 Prozent und dann 0,5 Prozent ergab. In der werberelevanten Zielgruppe verliefen die Werte umgekehrt. Um 20:15 Uhr standen 0,06 Millionen und 0,9 Prozent auf der Uhr, dann wurden 0,05 Millionen und 0,8 Prozent ausgewiesen. Im Verlauf des Monats steigerten sich die Quoten bei den 14- bis 49-Jährigen auf bis zu 2,3 Prozent, die am 22. Juli ermittelt wurden. Die Folge „Lieferhelden“ sollte gleichzeitig der Höhepunkt der Staffel werden. Insgesamt schalteten 0,18 Millionen Seher ein, was 0,8 Prozent des Marktes belegte. Bei den Umworbenen belief sich die Reichweite auf 0,12 Millionen.

Im Juli ergaben sich somit folgende Durchschnittswerte: Die zehn Folgen schalteten 0,13 Millionen ab Dreijährige ein, wovon 0,09 Millionen aus der Zielgruppe stammten. Die Marktanteile beliefen sich auf 0,5 Prozent bei allen und 1,4 Prozent bei den Jüngeren. Im August sendete ProSieben Maxx insgesamt neun Folgen, da man am 26. August gleich drei Folgen ausstrahlte. Für diesen Monat ergibt sich eine durchschnittliche Reichweite von 0,10 Millionen, was 0,4 Prozent des Gesamtmarktes belegte. In der Zielgruppe blieb man mit 0,05 Millionen 14- bis 49-Jährigen bei einer Sehbeteiligung von 0,9 Prozent hängen.

Das schwächste Ergebnis wurde am 26. August markiert, als nur 60.000 Interessierte vorbeischauten. Die Hälfte stammten um 20:15 Uhr aus der für die Werbewirtschaft wichtigen Gruppe. Die Marktanteile lagen bei 0,2 und 0,4 Prozent. Besonders bedenklich: Sogar die ungewöhnlich späte Ausgabe um 22:15 Uhr sorgte für eine größere Reichweite. Hier schalteten immerhin 70.000 Zuschauer ein. Die Marktanteile verdoppelten sich. Die drei abschließenden September-Ausgaben sorgten dann für ein einigermaßen versöhnliches Ende, schließlich liefen die letzten beiden Ausgaben recht deutlich oberhalb des Staffelschnitts. Im Schnitt erreichte «Galileo 360°» 0,13 Millionen Zuschauer im September. 0,09 Millionen stammten aus der Zielgruppe, was für 1,3 Prozent Marktanteil sorgte. Insgesamt holte man eine Einschaltquote von 0,6 Prozent.

Alles in allem dürfte man mit den 22 ausgestrahlten Ausgaben in Unterföhring nicht zufrieden sein. Im Mittel unterhielt die Ranking-Show nur 0,12 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, was unterdurchschnittliche 0,5 Prozent des Gesamtmarktes entsprach. In der Zielgruppe holte man ausbaufähige 1,2 Prozent. Die Reichweite lag bei 0,07 Millionen 14- bis 49-Jährigen. Immerhin: Mit dem Format lässt sich beliebig oft das Programm füllen, was vor allem nachts angewendet wird. Dort holt «Galileo 360°» meist sehr gute Quoten.
16.09.2021 12:00 Uhr Kurz-URL: qmde.de/129497
Veit-Luca Roth

super
schade


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Galileo Galileo 360°

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