Als ersten Studio-Gast begrüßen Linda Zervakis und Matthias Opdenhövel am Montag James Blunt im Studio.
Ab dem kommenden Montag startet das neuen ProSieben-Journal
«Zervakis & Opdenhövel. Live», oder wie ProSieben-Chef Daniel Rosemann es bei der am Mittwoch stattfinden Pressekonferenz nannte: „Mehr Journalismus zur besten Sendezeit“. Auf der Pressekonferenz waren auch Moderatorin Linda Zervakis und Matthias Opdenhövel anwesend – letzterer nur virtuell zugeschaltet. Thema war zunächst die Entstehungsgeschichte der Sendung. Das übliche Branchen-Gespräch nach dem Tenor, man habe sich von Anfang an gut miteinander verstanden und hatte direkt Lust zusammen die Sendung zu machen.
Opdenhövel ging dann auch inhaltlich auf die Sendung ein. So werde man „umweltpolitische Themen“ und „gesellschaftspolitische Themen abbilden, in einer „nicht belehrenden“ Art und Weise. Man wolle möglichst viele Menschen informieren. „Ein Thema, das 80 Prozent der Menschen nicht interessieren, kann keine Relevanz haben“, erklärte der ehemalige «Sportschau»-Moderator. Später gab es dann genauere Details zur ersten Sendung. Matthias Opdenhövel möchte auf die aktuelle Situation in Afghanistan eingehen. Dazu spricht er und seine Kollegin mit einer „afghanischen Staatsbürgerin“ über die Situation im Land. Als „kleinstes Townhall Deutschlands“ beschreibt Linda Zervakis eine Rubrik der Sendung, in der Politiker mit unentschlossenen Wählern in ein Bus steigen werden. In der ersten Sendung sind das Bundestags-Vizepräsident Wolfgang Kubicki von der FDP sowie Bundesminister für Arbeit und Soziales Hubertus Heil von der SPD.
Außerdem soll die Hochwasserkatastrophe thematisiert werden. Dazu wurde Familie Hildebrandt aus Bad Neuenahr-Ahrweiler, die bei der Hochwasserkatastrophe im Juli alles verloren hat, auf dem langen Weg zurück in ein „normales“ Leben begleitet. Außerdem ist Musiker James Blunt zu Gast im Studio, der kurz vor einem Auftritt im Sommer an Corona erkrankt war. Die Moderatoren wollen sich mit ihm über seine Erfahrung mit der Krankheit, Musik und Bier unterhalten. Damit wäre die erste Live-Sendung gut gefüllt. Opdenhövel betonte aber auch, dass durch den Live-Charakter der Show sich kurzfristig noch Themenänderungen ergeben könnten – immer mit Blick auf aktuelle Geschehnisse in der Welt.
Besonders betonten Zervakis, Opdenhövel und Rosemann die Interaktion mit dem Publikum. Die Zuschauer sollen über die Webseite www.zervakisundopdenhoevel.de, die ProSieben-App sowie die Journal-Accounts „zolprosieben“ auf Facebook und Instagram in die Sendung mit eingebunden werden. Dort habe das Publikum die Möglichkeit an Umfragen teilzunehmen oder Hintergrundinformationen zu Gästen oder Inhalten zu erhalten.
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