Nach drei Wochen in Isolation kehrt Melanie Müller als Siegerin von «Promi Big Brother» zurück nach Hause. Das spannende Finale gegen Schweinebauer Udo verfolgten zudem ordentlich vielen Zuschauer.
Das Finale von
«Promi Big Brother» am gestrigen Freitagabend hätte am Ende kaum spannender werden können. Melanie Müller, die Skandalnudel, Malle-Sängerin, Reality-Star, Schauspielerin, Porno-Sternchen und seit gestern Abend, Melanie Müller, «Promi Big Brother»-Siegerin. Dem Ganzen gegenüber stand eine relativ bescheidene Lebensgeschichte mit Teilnehmer Uwe Abel, über den es beileibe nicht einmal einen Wikipedia-Eintrag gibt. Abel war Teilnehmer bei «Bauer sucht Frau» und zuletzt 2018 im «Sommerhaus der Stars», der Rummel der Öffentlichkeit war dem Schweinebauer sichtlich fremder als es bei Müller der Fall war. Doch im Finale hatten beide identische Chancen, doch am Ende konnten nicht beide gewinnen.
Aus Quotensicht verlief der letzte «Promi Big Brother»-Abend für Sat.1 wohl versöhnlich ab. Mit 1,48 Millionen Zuschauern ab drei Jahren stellte die letzte Folge den drittbesten Wert der Staffel auf und markiert damit einen guten Abschluss. In der Zielgruppe der 14- bis 49-jährigen Zuschauer verhielt es sich mit 0,54 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 10,6 Prozent ähnlich. Insgesamt erreichte die Final-Folge 7,1 Prozent Marktanteil für den Bällchensender. Im Anschluss kam noch
«Promi Big Brother – Die Late Night Show», welche die Sendezeit bis 01:20 Uhr füllte und wie schon die gesamte Staffel über, interessierte das Format kaum einen Zuschauer.
Lediglich 0,52 Millionen Zuschauer konnten zur «Late Night Show» gehalten werden. Ein nicht allzu schlechter Wert von 7,0 Prozent Marktanteil ergab sich, dieser ist jedoch sicherlich auch mit der späten Uhrzeit in Verbindung zu bringen. Bei den Umworbenen verabschiedete sich nahezu jeder, wobei auch hier der Marktanteil bei ordentlichen 8,0 Prozent stehen blieb, bei aber nur noch 0,18 Millionen Zuschauern. Glückwunsch, Melanie Müller!
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Es gibt 10 Kommentare zum Artikel
31.08.2021 06:19 Uhr 8
31.08.2021 12:54 Uhr 9
Steht das in Stein gemeißelt oder in einem Vertrag mit den Rechteinhabern?
Ich würde mal davon ausgehen, dass die da reinstecken, wen sie wollen (so lange der Kandidat das freiwillig macht
Trash bleibt Trash und so lange genug getrashed wird, sind die Zuschauer wohl zufrieden, egal wer wo wie oft dabei war. Sieht man ja, wie die professionellen TV-Kandidaten da durch die Sendungen "gewurstet" werden.
31.08.2021 16:02 Uhr 10