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Stefan Raab kritisiert Mutlosigkeit der deutschen Fernsehbranche

Nach Günther Jauch ist auch der ProSieben-Moderator Stefan Raab der Meinung, dass die deutsche Fernsehbranche mutlos sei. Die Sender haben Angst vor Flops und würden daher kaum Neues ausprobieren, stattdessen werde auf Bewährtes gesetzt. "Alle haben die Hosen voll", so Raab in einem Interview mit dem Hamburger Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Das ZDF kopiere ihn "bereits fleißig", sagt der 39-Jährige weiter.

Dass die Axel Springer AG seinen Heimatsender ProSieben verkaufen wolle, sieht Stefan Raab gelassen. Es sei ihm "relativ wurscht", wer neuer Eigentümer werden. Im Fall einer Übernahme seines Senders durch die Axel Springer AG würde er nicht mit der Boulevardzeitung "Bild" zusammenarbeiten wollen. "Sollte man mich dann zu einer netten "Bild"-Homestory nötigen wollen, würde ich gehen." Einen Wechsel zu einem öffentlich-rechtlichen Sender schließt er allerdings aus, denn beim Privatfernsehen genieße er sehr viel mehr Freiheiten. Seit sein Kollege Harald Schmidt für die ARD arbeite, gliche dessen Show "Betreutem Moderieren".
21.01.2006 23:28 Uhr Kurz-URL: qmde.de/12904
Markus Ruoff  •  Quelle: Der Spiegel

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Stefan Raab

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