In dem neuen Werk von Astrophysiker und Fernsehmoderator Harald Lesch geht er diesem Thema nach.
Welche Rolle spielt das Universum überhaupt für uns Menschen? - Dieser Frage geht der Astrophysiker, Naturphilosoph und Fernsehmoderator Harald in seinem Buch "Was hat das Universum mit mir zu tun?" auf den Grund. Auf unterhaltsame Weise zeigt er auf, wie Universum, Erde und Mensch zusammenhängen. Harald Lesch erklärt, wie das Sonnensystem entstanden ist und erzählt von Raumzeit, kosmischen Beinahe-Katastrophen, schwarzen Löchern, dunkler Materie und dunkler Energie. Dabei lässt er stets neue Erkenntnisse der Astrophysik einfließen und achtet durchweg auf eine gut verständliche Sprache, um Laien den Einstieg in die Thematik zu erleichtern. Jedes Kapitel wird am Ende durch einen QR-Code ergänzt. Dieser QR-Code führt einen zu einem kurzen Video, das die Inhalte noch einmal anschaulich erläutert und weitere Informationen zum Thema enthält.
Harald Lesch ist Professor für Theoretische Astrophysik und lehrt am Institut für Astronomie und Astrophysik der Ludwig-Maximilians-Universität in München und Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie München. Bekannt geworden ist er durch die Moderation der Sendereihe «alpha-Centauri» und später die Sendung «Leschs Kosmos». Er hat allein und mit Co-Autoren viele erfolgreiche Bücher zu naturwissenschaftlich-philosophischen Themen veröffentlicht.
Auf 200 Seiten zusammengefasst führt er aus, wie und wieso sich Leben auf der Erde entwickeln konnte. Angefangen mit einer Zusammenfassung der Geschichte der Astronomie, nimmt Harald Lesch den Leser anschließend auf eine Reise in die Weiten des Weltraums und in den Mikrokosmos mit. Er taucht in die Welt der Atome, Neutrinos und der Quantenmechanik ein.
Lesch verdeutlicht, dass Leben zwar im Zuge der Evolution entstanden ist und damit einem langfristigen Entwicklungs- und Veränderungsprozess unterliegt, jedoch zum Erhalt Stabilität braucht. Als die Menschheit begann, sich mit Naturwissenschaften zu beschäftigen, entwickelte sie außerdem ein physikalisches Weltbild. In diesem gelten nur Naturgesetze.
Die Elemente, aus denen Menschen und auch die Erde bestehen, sind in Generationen von Sternen entstanden. Es klingt fast zu magisch, um wahr zu sein, aber Lesch erklärt in seinem Buch fundiert, warum man sagen kann, dass Menschen aus Sternenstaub bestehen.
Er klärt auf, wie die Planeten des Sonnensystems und der Mond entstanden sind, warum Jupiter und Saturn für die Entstehung der Erde bedeutend waren und woher das irdische Wasser kommt.
Lesch geht auf Gefahren, Kuriositäten und Geheimnisse des Universums ein. Er schreibt über Gesteinsbrocken Supernovae, Dunkle Materie und Schwarze Löcher.
Er zeigt in seinem Buch auch die Grenzen der Physik auf. Er erläutert, warum Messinstrumente der Quantenmechanik oft nur bedingt hilfreich sind. Harald Lesch fordert zudem zu einem nachhaltigen und verantwortungsvollen Umgang mit den verfügbaren Ressourcen unseres Planeten auf.
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