Am Donnerstag gaben Lea van Acken und Lucas Reiber die potenziellen Gewinner bekannt. Der aussichtsreichste Spielfilm ist «Fabian oder Der Gang vor die Hunde».
Die Mitglieder der Deutschen Filmakademie haben die Nominierungen für den 71. Deutschen Filmpreis ausgesucht. Die Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters, der Präsident der Deutschen Filmakademie Ulrich Matthes und die Filmpreis-Botschafter Lea van Acken und Lucas Reiber verkündeten in einem Livestream aus dem Berliner Kino International die Nominierungen. Die besten Chancen hat der Dominik Graf-Film «Fabian oder Der Gang vor die Hunde». Aber auch der Science-Fiction-Film «Ich bin dein Mensch» von Maria Schrader hat gute Aussichten auf einige Preise.
Die Schauspielerin und Filmproduzentin Senta Berger wird am 1. Oktober mit dem Ehrenpreis für herausragende Verdienste um den deutschen Film gewürdigt. Die Lola für den „Besucherstärksten Film" geht an ihren Sohn, den Autor und Regisseur Simon Verhoeven sowie die beiden Produzenten Max Wiedemann und Quirin Berg für ihren Film «Nightlife», der in Pandemiezeiten über 1,3 Millionen Zuschauer ins Kino locken konnte. Die Gala, moderiert von Daniel Donskoy, wird ab 1. Oktober um 23.00 Uhr im ZDF ausgestrahlt.
Die Nominierten
Bester Spielfilm
- «Curveball - Wir machen die Wahrheit»
- «Fabian oder Der Gang vor die Hunde»
- «Ich bin dein Mensch»
- «Je suis Karl»
- «Schachnovelle»
- «Und morgen die ganze Welt»
Bester Dokumentarfilm
- «Herr Bachmann und seine Klasse»
- «Space Dogs»
- «Walchensee Forever»
Bester Kinderfilm
- «Die Adern der Welt»
- «Jim Knopf und die Wilde 13»
Beste Regie
- Dominik Graf für «Fabian oder Der Gang vor die Hunde»
- Maria Speth für «Herr Bachmann und seine Klasse»
- Maria Schrader für «Ich bin dein Mensch»
Bestes Drehbuch
- Oliver Keidel und Johannes Naber für «Curveball – Wir machen die Wahrheit»
- Constantin Lieb und Dominik Graf für «Fabian oder Der Gang vor die Hunde»
- Jan Schomburg und Maria Schrader für «Ich bin dein Mensch»
Beste weibliche Hauptrolle
- Saskia Rosendahl für «Fabian oder Der Gang vor die Hunde»
- Maren Eggert für «Ich bin dein Mensch»
- Luna Wedler für «Je suis Karl»
Beste männliche Hauptrolle
- Oliver Masucci für «Enfant terrible»
- Dan Stevens für «Ich bin dein Mensch»
- Jannis Niewöhner für «Je suis Karl»
Beste weibliche Nebenrolle
- Meret Becker für «Fabian oder Der Gang vor die Hunde»
- Lorna Ishema für «Ivie wie Ivie»
- Birgit Minichmayr für «Schachnovelle»
Beste männliche Nebenrolle
- Torsten Merten für «Curveball – Wir machen die Wahrheit»
- Hary Prinz für «Enfant terrible»
- Milan Peschel für «Je suis Karl»
Beste Kamera und Bildgestaltung
- Hanno Lentz für «Fabian oder Der Gang vor die Hunde»
- Frank Griebe für «Home»
- Michael Kotschi für «One of these Days»
Bester Schnitt
- Andrew Bird für «A Symphony of Noise»
- Claudia Wolscht für «Fabian oder Der Gang vor die Hunde»
- Anja Pohl für «Walchensee Forever»
Beste Tongestaltung
- Pascal Capitolin und Richard Borowski für «A Symphony of Noise»
- Andreas Wölki, Hubertus Rah und Kai Tebbel für «Enfant terrible»
- Roland Winke, Lars Ginzel, Noemi Hampel und Dominik Schleier für «Nebenan»
- Gunnar Voigt, Jan Petzold und Martin Steyer für «Schachnovelle»
- Jonathan Schorr, Simon Peter, Tobias Adam für «Space Dogs»
- Lars Ginzel, Frnak Kruse und Markus Stempler für «Tides»
Beste Filmmusik
- Martin Todsharow für «Enfant terrible»
- Ralf Wengenmayr und Marvin Miller für «Jim Knopf und die Wilde 13»
- Lorenz Dangel für «Tides»
Bestes Szenenbild
- Claus Jürgen Pfeiffer für «Fabian oder Der Gang vor die Hunde»
- Matthias Müsse für «Schachnovelle»
- Julian R. Wagner für «Tides»
Bestes Kostümbild
- Barbara Grupp für «Fabian oder Der Gang vor die Hunde»
- Anke Winckler für «Jim Knopf und die Wilde 13»
- Tanja Hausner für «Schachnovelle»
- Leonie Zykan für «Tides»
Bestes Maskenbild
- Nannie Gebhardt-Selle und Anna Freund für «Fabian oder Der Gang vor die Hunde»
- Daniela Skala für «Schachnovelle»
- Sabine Schumann für «Tides»
Beste visuelle Effekte
- Frank Schlegel für «Jim Knopf und die Wilde 13»
- Michael Wortmann für «Schachnovelle»
- Denis Behnke für «Tides»
Besucherstärkste Film
- «Nightlife»
Ehrenpreis
- Senta Berger
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