Der Bestseller «Mittagsstunde» von Dörte Hansen wird vom ZDF und Florida Film als Spielfilm verwirklicht. Der Titel soll bei der ZDF-Kinoproduktion gleich bleiben.
Die ZDF-Filmkameras laufen aktuell in Schleswig-Holstein und Niedersachsen. Dort soll als ZDF-Kinoproduktion der Spielfilm
«Mittagsstunde», nach dem gleichnamigen Roman von Dörte Hansen, entstehen. Regie bei dem Projekt führt Lars Jessen, der zuletzt für die Serie «Check Check» und den Film «Für immer Sommer 90» verantwortlich war, zudem inszeniert das Drehbuch Catharina Junk.
Die Handlung orientiert sich logischerweise stark an dem, was im Buch passiert. Ingwer Feddersen, gespielt von Charly Hübner, kehrt mit 47 Jahren in sein Heimatdorf Brinkebüll zurück und entdeckt, dass er es kaum wiedererkennt. Die alte Schule ist weg, der Bäcker nicht mehr da und auch die Kastanienallee gibt es nicht mehr. Auf ewig langen Feldern wächst nur noch Mais. Ingwer versucht herauszufinden, wann der Niedergang seiner Heimatstadt begann. Als er zum Studieren seine Eltern samt eigenem Gasthof zurückließ? Sönke Feddersen, gespielt von Peter Franke, hält zwar noch immer hinter seinem Tresen die Stellung, doch die Mutter Ella, Hildegard Schmahl, verliert mehr und mehr den Verstand.
Neben den genannten Schauspielern treten in verschiedenen Rollen Rainer Bock, Gabriela Maria Schmeide, Gro Swantje Kohlhof, Dieter Schaad, Michael Lott und unter anderem Nicki von Tempelhoff auf. Die Florida Film GmbH produziert das Projekt, während Lars Jessen gemeinsam mit Klaas Heufer-Umlauf als Produzenten auftreten. Daniel Blum hat die Redaktion für das ZDF inne. Noch bis Mitte September 2021 soll gedreht werden, ein Sendetermin steht noch nicht fest.
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