75 Folgen der japanischen Animeserie fanden neun Jahre nach der Erstausstrahlung ins deutsche Fernsehen.
Die Animeserie
«Kuroko's Basketball» war bereits ab 2012 im japanischen Fernsehen zu sehen. Acht Jahre später hatten die drei Staffeln ihre Online-Premiere bei YouTube und erst ein Jahr später fanden sie bei ProSieben Maxx ins deutsche Free-TV. Die 75 Folgen erzählen von Taiga Kagami, der die Seirin High School besucht. Mit der Hilfe des Basketball-Profis Testsuya Kuroko will er nun mit seinem Team die landesweite Schulmeisterschaft gewinnen.
Wochentags ab 19.00 Uhr wurde jeweils eine Episode ausgestrahlt. Zum Start am 12. April schalteten 60.000 Fernsehende ein, was nicht mehr als mickrige 0,2 Prozent Marktanteil zur Folge hatte. Auch bei den 50.000 Umworbenen lief der Auftakt mit einer schwachen Quote von 0,8 Prozent alles andere als erfolgreich. In der ersten Woche steigerte sich die Ausstrahlung auf bis zu 110.000 Zuschauer sowie einen akzeptablen Marktanteil von 0,5 Prozent. Die 100.000 Jüngeren landeten am Freitag sogar bei einem hohen Wert von 2,0 Prozent.
In den beiden darauffolgenden Wochen lag der Marktanteil hingegen wieder durchgängig bei enttäuschenden 0,2 beziehungsweise 0,3 Prozent. Etwas besser sah es in der Zielgruppe aus, wo die Quote zwischen mauen 0,8 und soliden 1,5 Prozent schwankte. Am 30. April war dann jedoch der Höhepunkt der Übertragung erreicht, da 140.000 Neugierige vor dem Bildschirm saßen und sich einen passablen Marktanteil von 0,6 Prozent sicherten. Davon gehörten 130.000 zur jüngeren Gruppe, so dass hier herausragende 2,8 Prozent verbucht wurden.
Im Anschluss an diese erfolgreiche Episode nahm das Interesse jedoch wieder ab. Das Publikum verkleinerte sich erneut, so dass nur 40.000 Menschen übrigblieben. Erneut fiel die Sehbeteiligung auf miese 0,2 Prozent zurück. Bei den 30.000 bis 110.000 Werberelevanten war die Ausstrahlung hingegen von deutlicheren Schwankungen geprägt und der Marktanteil lag im Bereich von niedrigen 0,4 bis hohen 2,1 Prozent. Am Freitag, den 21. Mai erholte sich eine Folge erneut auf 140.000 und 120.000 jüngere Zuschauer. Die Quote lag bei passablen 0,6 sowie starken 2,5 Prozent.
Für etwa zwei Wochen hielten sich die Folgen in der Zielgruppe schließlich auf recht gutem Niveau. Kein einziges Mal sank der Marktanteil in diesem Zeitraum unter 1,3 Prozent. Das beste Ergebnis, das erzielt wurde, waren starke 2,4 Prozent. Einer der Tiefpunkte wurde jedoch am 17. Juni erreicht, als das Publikum aus nicht mehr als 30.000 Menschen bestanden und die Quote auf 0,2 Prozent stürzte. Bei den 30.000 Werberelevanten wurden ebenfalls nur ernüchternde 0,7 Prozent Marktanteil ermittelt.
Knapp zwei Wochen später wurde mit 40.000 Zuschauern die schwächste Quote von miserablen 0,1 Prozent eingefahren. Auch bei den 30.000 Jüngeren bedeutete dies den Negativrekord von mickrigen 0,3 Prozent. Im Anschluss landete man auf dem Gesamtmarkt wieder meist bei 0,3 oder 0,4 Prozent Marktanteil. Die Umworbenen verbesserten sich hingegen wieder und erzielten des Öfteren Werte über dem Senderschnitt. Das Staffelfinale wurde am 2. August vor 50.000 Interessenten ausgestrahlt. Dies glich niedrigen 0,3 Prozent Marktanteil. Die 40.000 14- bis 49-Jährigen beendeten die Ausstrahlung mit einer mauen Quote von 1,1 Prozent.
Unterm Strich überzeugten die drei Staffeln der japanischen Animeserie im Schnitt 70.000 Fernsehende zum Einschalten. Somit schnitt das Programm auf dem Gesamtmarkt mit nur ernüchternden 0,3 Prozent Marktanteil nicht besonders gut ab. 60.000 Zuschauer stammten aus der Zielgruppe, was schon auf den größeren Erfolg bei den 14- bis 49-Jährigen hindeutet. Die Quoten schwankten hier sehr stark, durchschnittlich wurden jedoch passable 1,4 Prozent gemessen.
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