In der neuen Kurzreportagenreihe «einfach Mensch» möchte das ZDF gemeinsam mit der Aktion Mensch auf das Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderung aufmerksam machen.
Ab dem 4. September löst die neue Kurzreportagenreihe
«einfach Mensch» die bisherige ZDF-Sendung «Menschen das Magazin» ab. Zu sehen sein wird das 15-minütige Format immer samstags um 12:05 Uhr im ZDF sowie in der ZDF-Mediathek und unter der Marke «37°» auf den Social-Media-Kanälen und im Netz. Dabei wird «einfach Mensch» barrierefrei angeboten, was bedeutet, dass das Format nicht nur standardmäßig mit Untertiteln, sondern auch mit einer Übersetzung in deutscher Gebärdensprache ausgestrahlt wird.
Inhaltlich soll es in «einfach Mensch» um das Zusammenleben zwischen Menschen mit und ohne Behinderungen gehen sowie sozial Benachteiligten, wie Prof. Peter Arens, ZDF-Hauptredaktionsleiter für Geschichte und Wissenschaft, erklärt: „Wir machen den Menschen mit Behinderung unmittelbar und authentisch sichtbar. Das zehnminütige Magazin wird in ein 15-minütiges Kurzreportageformat überführt, in dem der Mensch mit Behinderung selbst in den Fokus gestellt wird. In O-Ton dominierten Begleitreportagen und vertiefenden Porträts erleben wir den Alltag unserer Protagonisten mit, erfahren etwas über ihre Anliegen, ihre Konflikte, aber auch über ihre Erfolge. Auch Kindern und Jugendlichen in besonders prekären Situationen und Menschen, die am Rande der Gesellschaft stehen wie beispielsweise Obdachlose, wird weiterhin eine Stimme gegeben werden.“ Niemand solle unter den Tisch fallen.
Ähnlich wie beim Vorgängerformat «Menschen – das Magazin» steht das Thema Inklusion weiterhin im Fokus der Sendung. Des Weiteren wird auch die Zusammenarbeit mit der Aktion Mensch fortgesetzt, die sich bereits seit der Gründung des Vereins 1964 mit dem ZDF für eine gemeinsame Gesellschaft einsetzt. Den Auftakt der Reihe macht die Kurzreportage «Mein Leben mit Borderline» von Autorin Corinnna Wirth am 4. September, in der es um das „Borderline-Syndrom“ geht, eine emotional-instabile Persönlichkeitsstörung. In dem zweiten Film am 11. September geht es um den kleinwüchsigen Ihab Yassin, der trotz seiner Körpergröße von 1,30 Metern ein Parkour-Läufer geworden ist. Daher lautete seine Botschaft: „Mach Dein Ding! Glaube an Dich“.
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