Die Senderverantwortlichen von Los Angeles und Chicago müssen nach einem Fehlverhalten gehen.
Die Untersuchung ist abgeschlossen und damit auch die Geschäftsverhältnisse von zwei Medienmanagern. CBS hat die Verantwortlichen seiner Sender in Los Angeles und Chicago vor die Tür gesetzt. In den vergangenen sechs Monaten gab es bei der CBS Television Stations Group eine umfangreiche Untersuchung.
Jay Howell ist als General Manager von KCBS-TV und KCAL-TV Los Angeles ausgeschieden, ebenso wie Derek Dalton bei WBBM-TV Chicago. Die ‚Los Angeles Times‘ enthüllte, dass es vor Ort frauen- und PoC-feindliche Arbeitsbedingungen gebe. Bereits im April wurden Peter Dunn (Vize-Präsident) und David Friend (Senior VP of News) freigestellt. Die beiden hatten sich rassistisch über Moderatoren und Reporter geäußert.
"Die Untersuchung hat schmerzhafte Enthüllungen über Erfahrungen gebracht, die wir weder heute noch in Zukunft tolerieren können", schrieb CBS-Chef George Cheeks in dem Memo an die Mitarbeiter. "Während sich die Untersuchung größtenteils auf Ereignisse in der Vergangenheit bezog und die aufgedeckten Probleme in bestimmten Bereichen und bei bestimmten Sendern ausgeprägter waren als in anderen, gibt es klare Themen, die wir in Zukunft angehen müssen: Unsere Standards für Vielfalt, Gleichberechtigung und Integration müssen für die Führung in jeder Ecke unseres Sendergeschäfts höchste Priorität haben; unsere Arbeitsplatzkultur muss sich messbar verbessern; und Ihr Vertrauen in Ihre CBS-Führungskräfte muss wiederhergestellt werden."
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