Im April ging die deutlich längere zweite Staffel der Dokureihe rund um das Unfallkrankenhaus Ludwigshafen in Sat.1 auf Sendung.
Die Dokureihe
«112 Notruf Deutschland» startete im August 2020 neu in Sat.1. Damals bestand die erste Staffel jedoch nur aus drei Episoden. Ab April 2021 startete schließlich die zweite Staffel bestehend aus acht Folgen. Ein Kamerateam begleitet Notärzte, Rettungssanitäter und Feuerwehr-Einsatzkräfte über Monate, während diese Patienten heilen und Leben retten. Im Fokus steht das Unfallkrankenhaus Ludwigshafen. Das Kompetenzteam dort besteht aus 40 Ärzten und 70 Pflegekräften. Das Format hatte den Sendeplatz dienstags zur Primetime.
Die neue Staffel startete am 13. April vor genau 1,00 Millionen Fernsehenden. Dies reichte jedoch nur für einen mauen Marktanteil von 3,1 Prozent. In der Zielgruppe saßen 0,44 Millionen Jüngere vor dem Bildschirm und holten sich ein mäßiges Ergebnis von 5,1 Prozent. In den folgenden beiden Wochen brachten 0,97 und 1,09 Millionen Fernsehende keine große Verbesserung. Somit wurden nun 3,1 sowie 3,5 Prozent Marktanteil eingefahren. Bei den Umworbenen ging es mit 5,4 und 6,5 Prozent langsam aufwärts.
Die Reichweite war schließlich am 4. Mai mit 1,28 Millionen Zuschauern am größten. Hier erhöhte sich die Quote auf einen akzeptablen Wert von 4,2 Prozent. Auch bei den 0,62 Millionen Werberelevanten machte der Marktanteil einen Sprung auf überdurchschnittliche 8,0 Prozent. In den folgenden Wochen verkleinerte sich das Publikum wieder auf 1,00 bis 1,09 Millionen Neugierige. Die Sehbeteiligung bewegte sich in einem Bereich von mauen 3,3 bis mäßigen 4,1 Prozent. Mit 0,49 bis 0,54 Millionen 14- bis 49-Jährigen lief es in der jüngeren Gruppe deutlich besser. Hier waren annehmbare 6,2 bis solide 7,6 Prozent Marktanteil möglich.
Ab dem 8. Juni wurden schließlich die drei Episoden der ersten Staffel auf eben diesem Sendeplatz wiederholt. Die erste Woche erzielte vor 1,15 Millionen Fernsehenden den besten Marktanteil von annehmbaren 4,3 Prozent Marktanteil. Dies gelang auch bei den 0,56 Millionen Umworbenen mit einer guten Quote von 8,1 Prozent. Eine Woche später verkleinerte sich das Publikum auf 0,60 Millionen Menschen und der Marktanteil stürzte auf mickrige 1,9 Prozent ab, was jedoch daran lag, dass die deutsche Nationalmannschaft im Gegenprogramm spielte. Auch bei den 0,25 Millionen Jüngeren blieben nicht mehr als miese 2,4 Prozent übrig. Eine Woche später schalteten wieder 1,15 Millionen und 0,49 Millionen Werberelevante ein. Dies reichte für passable Ergebnisse von 4,1 und 6,6 Prozent.
Am 29. Juni lief auf dem Sendeplatz schließlich
«110 Notruf Hamburg», eine Reportage, die Einblicke in die Arbeit der Hamburger Polizei bot. Hier holten sich 0,96 Millionen Fernsehenden einen mauen Marktanteil von 3,3 Prozent. Bei den 0,45 Millionen Jüngeren wurden mäßige 5,3 Prozent Marktanteil eingefahren. In der darauffolgenden Woche folgte schließlich die erste und bislang einzige Ausgabe des Spin-Offs
«110 Notruf Autobahn». Hier erhöhte sich die Reichweite wieder auf 1,26 Millionen Interessenten und die Quote steigerte sich auf akzeptable 4,2 Prozent. Bei den 0,52 Millionen Umworbenen war ein passabler Marktanteil von 6,5 Prozent möglich.
Unterm Strich interessierten sich im Schnitt 1,05 Millionen Fernsehzuschauer für die Dokureihe. Dies hatte eine mäßige Quote von 3,6 Prozent zur Folge. Die erste Staffel erreichte im vergangenen Sommer noch solide 5,1 Prozent Marktanteil. Zudem schalteten durchschnittlich 0,49 Millionen für die Werbewirtschaft Relevante ein. Hier wurden passable 6,3 Prozent Marktanteil verbucht. In der ersten Staffel lag die Sehbeteiligung von 9,3 Prozent noch genau drei Prozentpunkte höher.
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