Bei ProSieben Maxx war seit April die Anime-Serie «Darling in the Franxx» im Programm. Wie kam die Serie aus dem Jahr 2018 an?
Die postapokalyptische Anime-Serie
«Darling in the Franxx» hat es seit 2018 nur auf insgesamt 24 Episoden geschafft, die in Japan unter anderem auf Tokyo MX zu sehen waren. In Deutschland hat sich die Science-Fiction-Sendung aus der Feder von Atsushi Nishigori und Naotaka Hayashi der ProSieben-Spartensender ProSieben Maxx gesichert, der die Folgen zwischen April und Juni in acht Dreierpacks am späten Freitagabend zeigte.
Los ging es am 30. April ab 22:25 Uhr vor 0,11 Millionen Zuschauern ab drei Jahren, allerdings waren nur 70.000 im Alter zwischen 14 und 49 Jahren. Dementsprechend mickrig waren die Marktanteile, die nur bei 0,4 Prozent insgesamt und 0,8 Prozent in der Zielgruppe lagen. Die beiden weiteren Folgen steigerten dann die Quoten auf 1,2 und 1,8 Prozent bei den Umworbenen und 0,5 und 0,8 Prozent bei allen. Die Gesamtreichweite nahm ebenfalls zu und belief sich auf 0,13 und 0,15 Millionen.
Am 7. Mai waren die Reichweiten etwas stabiler und lagen zunächst bei 0,12 Millionen und dann bei 0,11 und 0,10 Millionen Sehern. In der Zielgruppe betrugen die Einschaltquoten 0,8, 0,9 und 1,3 Prozent. Auf dem Gesamtmarkt waren die Werte etwas konstanter und landeten bei zweimal 0,5 und 0,6 Prozent. Eine Woche später blieb man sogar noch konstanter und verbuchte dreimal 0,5 Prozent. In der Zielgruppe blieb man erstmals – und es sollte das einzige mal bleiben – immer über der Ein-Prozent-Marke. 1,4, 1,1 und 1,5 Prozent standen zu Buche. Es versammelten sich 0,13, 0,10 und 0,09 Millionen Zuschauer ab drei Jahren vor dem TV-Gerät.
Am 21. Mai rutschten die Zahlen dann noch weiter in den roten Bereich, denn für die drei Ausgaben interessierten sich diesmal nur durchschnittlich nicht mal 80.000 Zuschauer. Aus der werberelevanten Gruppe schauten jeweils gerade einmal 50.000 vorbei. Die Marktanteile lagen hier bei 0,7, 0,8 und einem Prozent. Eine Woche später sah es noch schlimmer aus, denn nun kam «Darling in the Franxx» gerade mal auf 0,06 Millionen Zuschauer pro Folge – insgesamt, wohl gemerkt. In der Zielgruppe waren damit nur 0,7 und 0,8 Prozent möglich.
Mit dem ersten Juni-Dreierpack gab es dann ein wenig Erholung und die Anime-Serie schaffte gar den Sprung auf Senderschnitt. Mit im Schnitt 100.000 Zuschauern lagen die Quoten bei den 14- bis 49-Jährigen bei 1,5, 1,4 und 1,6 Prozent. Gegen das Auftaktspiel der Europameisterschaft am 11. Juni war dann kein Kraut gewachsen und die erste Folge kam nur auf 0,8 Prozent. Ab kurz vor 23 Uhr wuchs der Wert dann auf 1,2 und schließlich auf 1,6 Prozent. Die Reichweite stieg zart von 0,10 auf 0,11 Millionen.
Zum Finale startete die Ausstrahlung bereits um 22:00 Uhr was den Werten allerdings nicht zuträglich war, denn im Gegenprogramm lief die Übertragung des EM-Spiels zwischen England und Schottland. Obwohl das Spiel kein Renner war, entschieden sich nur 40.000 Zuschauer für ProSieben Maxx. Davon stammten alle aus der Zielgruppe, was 0,6 Prozent dieser Gruppe entsprach. Ab 23 Uhr stieg der Wert auf 0,7 Prozent, obwohl nur noch 30.000 Jüngere dabei waren. Insgesamt stieg die Reichweite auf 0,05 Millionen.
Im Schnitt verfolgten die 24 Folgen somit 0,09 Millionen Zuschauer, wovon 60.000 aus der Zielgruppe stammten. Die Marktanteile beliefen sich auf überschaubare 0,4 Prozent bei allen und 1,1 Prozent in der umworbenen Zuseherschaft.
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