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Peacock-Flop: Setzt der Fire-Boost ein?

Die Comcast-Gruppe möchte mit ihrem Streamingdienst zu Amazon. Die Abonnentenzahlen sind ein Jahr nach dem Start schlecht.

Comcast und Amazon – das sind zwei Welten, die zusammengehören sollten, aber nicht zusammenfinden. Europäische Comcast-Kunden, die bei Sky unter Vertrag sind, kennen dies. Seit Jahren gibt es keine App für die Fire-Geräte des Online-Versandhandel. Nun aber hat sich Comcast Peacock mit Amazon geeignet, die App wird am 24. Juni veröffentlicht.

Zusätzlich werden weitere Apps von den NBC-Sendern veröffentlicht, die dann bei Fire-TV- und Fire-Tablet-Geräten gestreamt werden können. Darunter sind NBC, Bravo, NBC News, NBC Sports und Telemundo. Comcast hatte es nun eilig, immerhin stehen im kommenden Monat die Olympischen Spiele an, mit denen man ordentlich Profit machen möchte.

Peacock ist ähnlich wie HBO Max in den Vereinigten Staaten von Amerika ein großer Flop. Der Dienst hat lediglich zehn Millionen zahlende Abonnenten. Die Amazon-Geräte haben dagegen 50 Millionen monatliche Nutzer im Land der unbegrenzten Möglichkeiten.

"Wir wollen Peacock so weit wie möglich verbreiten, deshalb freuen wir uns, den Service zu Millionen von Menschen zu bringen, die auf Fire TV und Fire Tablets streamen", sagte Maggie McLean Suniewick, NBCUniversals President of Business Development and Partnerships, Direct-to-Consumer, in einer Stellungnahme. "Amazon-Kunden werden diesen Sommer erstaunliche Inhalte zum Streamen auf Peacock finden, von den Olympischen Spielen in Tokio bis zu «The Boss Baby: Family Business»."
24.06.2021 08:33 Uhr Kurz-URL: qmde.de/127635
Fabian Riedner

super
schade


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The Boss Baby: Family Business

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