«ViscaBarca»: Vom Gaming-Streamer zum Fußball-YouTuber
Die Reise von «ViscaBarca» begann bereits 2013, jedoch ist vom Shooter-Streamer aus damaligen Zeiten nicht mehr viel übrig.
Das erste, heute noch verfügbare, Video auf dem Kanal von «ViscaBarca» ist ein 100-Abonnenten-Special und der Content beschränkte sich damals ausschließlich auf Shooter-Inhalte. Zumeist in den damaligen Call of Duty-Teilen unterwegs schafften es seine Videos auf grob bis zu 50.000 Aufrufe und der Grundstein für seinen YouTube-Kanal war gelegt. Mittlerweile kann ViscaBarca auf 1,35 Millionen Abonnenten zählen und der Content hat sich durchaus stark entwickelt, wenn auch sein bislang erfolgreichstes Video aus dem Jahr 2014 stammt und einen zweistündigen Stream im Duell mit MarcelScorpion im Spiel Call of Duty: Black Ops II zeigt. Ja, mit MarcelScorpion duellierte sich ViscaBarca bereits zum erwähnten 100-Abonnenten-Special. Aktuell weißt das Video 3.838.968 Aufrufe auf und ist, wie bereits festgestellt, das erfolgreichste Video auf dem Kanal.
Über die Jahre hinweg hat sich ViscaBarca jedoch vom erfolgreichen Shooter-Content mehr und mehr in die Richtung von Fußball und allgemeinem YouTube-Content entwickelt. Unter seinen erfolgreichsten Clips sind Turnier-Vlogs wie das U12-Spiel zwischen dem FC Barcelona und Juventus Turin im letzten Jahr, jedoch gibt es auch persönlicheren Content wie die Fußball Challenge von ViscoBarca gegen seinen Neffen Misha. Als allgemeiner YouTube-Content können Videos wie die "Wahrheit über KATJA & MONTE" oder die "Schlimmste Challenge unseres Lebens!!!" bezeichnet werden. Man sucht sich eben entweder ein paar Freunde und/oder YouTuber heraus und macht "irgendwas" vor der Kamera.
Im Fall von der "Wahrheit über KATJA & MONTE" reicht das dann auch für 2.185.051 Aufrufe. Doch Kern des Kanals ist mittlerweile klar das Fußball-Business und dabei geradewegs die größten Bühnen der Welt. Mit Vlogs aus Stadien wie dem Camp Nou oder vom Champions League Finale aus Porto ist ViscaBarca klar in der Spitze des Sports angekommen, wenn auch die angesprochenen Videos "nur" bis zu grob 270.000 Aufrufe hergeben bisher.
06.06.2021 12:00 Uhr
Kurz-URL: qmde.de/127256
Felix Maier
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