Nach 17 Wochen der Castings, Shows, Shootings, Walks und Entscheidungen hat Heidi Klum ihr «Germany's Next Topmodel» gefunden. Und es wurde nicht wie von vielen erwartet Soulin!
Die Finalshow von
«Germany's Next Topmodel - by Heidi Klum» hielt zu Beginn noch die volle Spannung bereit. Im Studio ohne Zuschauer, jedoch mit vielen Zugeschalteten Videobildern duellierten sich in verschiedenen Walks die letzten vier Models Soulin, Alex Mariah, Dascha und Romina. Ohne viel Umschweife waren Romina und eigentliche Favoritin Soulin dann doch raus und im großen, letzten Finale zwischen Curvy-Model Dascha und Transgender-Model Alex Mariah fiel die letzte Wahl auf Alex Mariah. Gefühlt ging es jedoch die meiste Zeit der Finalshow um Tokio Hotel und einen Videodreh mit den Musikern um Neu-Ehemann von Heidi Tom Kaulitz. Laut einiger Medien hatten die ehemaligen Schulband-Rocker sogar die meiste Screentime.
Der Quote tat das Spektakel um Tokio Hotel und das Scheitern von Heidis Favoritin Soulin jedenfalls keinen Abbruch, denn ProSieben konnte mit der letzten Ausgabe von «GNTM» für ganze 2,97 Millionen Zuschauer ab drei Jahren sorgen und sich so über 10,2 Prozent Marktanteil freuen. Größter Gewinn der letzten Folge war wohl die Quoten in der Zielgruppe, denn mit 1,97 Millionen Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren belegte ProSieben grandiose 25,2 Prozent des entsprechenden Marktes. All diese Werte markieren nicht nur im Blick auf die letzten Wochen Bestwerte.
Neu-Topmodel Alex Mariah präsentierte sich in den obligatorischen ersten Interviews sehr professionell und fast schon distanziert. Das im Anschluss laufende Magazin
«red.» mit allen Stimmen und Eindrücken rund um das «GNTM»-Finale konnte noch 1,25 Millionen Zuschauer halten und so 7,3 Prozent des Marktes belegen. Die Zuschauerschaft aus der Zielgruppe reduzierte sich ebenfalls drastisch auf 0,68 Millionen Zuschauer, der Marktanteil blieb mit 14,6 Prozent jedoch durchaus stark.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel