Nachdem die Quote von «5 Senses for Love» in der letzten Woche besorgniserregend zurückging, startete das Dating-Format zum Abschluss voll durch.
Eigentlich macht das
«5 Senses for Love» seit dem 14. April gar nicht schlecht. Ja, man erzielte keine Bestwerte oder Top-Quoten, doch frei nach dem Motto "Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen" stiegen die Zahlen Woche für Woche leicht an. Am bisherigen Peak landete man bei 1,06 Millionen Zuschauern, einem Marktanteil von 3,7 Prozent und 0,67 Millionen Zuschauern aus der Zielgruppe, verbunden mit 8,9 Prozent Marktanteil. Nach zu diesem Zeitpunkt vier Wochen mit der neuen Show waren das in Summe dann schließlich auch keine schlechten Zahlen mehr.
Dann kam in der vergangenen Wochen jedoch der Bruch und man landete auf dem Boden der Tatsachen bei 0,83 Millionen Zuschauern, nur 2,9 Prozent Marktanteil und 0,5 Millionen Zielgruppenzuschauern, welche für 6,9 Prozent Marktanteil sorgten. War also der Woche-Für-Woche-Aufwind nur auf dem Papier erkennbar? Scheinbar nicht, denn in Woche sechs und der gestrigen Primetime reichte es wieder für 1,09 Millionen Zuschauer und 4 Prozent Marktanteil. Auch die Zielgruppe kam wieder aus den Puschen und belegte erstmals zweistellige 10 Prozent vom Markt, vertreten waren 0,69 Millionen Zuschauer. Alles ausnahmslos Bestwerte für «5 Senses for Love».
Und nicht nur Bestwerte für die Show an sich, denn gestern reichte es mit diesem Ergebnis in der Zielgruppe kurzerhand zur besten Reichweite bei den privaten Anbietern in der Primetime. Das öffentlich-rechtliche ARD-Format «Großstadtrevier» im Primetime-Special lag jedoch mit 0,73 Millionen Zuschauern noch vor Sat.1, zudem waren am Vorabend «Alles was zählt» (0,75 Millionen / 14 Prozent) und «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» (1,05 Millionen / 15,8 Prozent) klar besser.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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