In der neuen Doku-Miniserie «Der Fluch von Vologne - Der Mord an Grégory Villemin» blickt Crime + Investigation am 19. Juli ab 20:15 Uhr auf den größten Justizskandal in Frankreich zurück.
Die Geschichte beginnt mit einem Mord im Osten Frankreichs. Aus der Vologne wird im Oktober 1984 die gefesselte Leiche eines vierjährigen geborgen. Das Opfer wird als Grégory Villemin identifiziert. Die schreckliche Tat stürzt das nahegelegene Dorf Docelles in einen Strudel der Negativschlagzeilen und der kleine Ort wird schnell zum Schauplatz für Mordermittler und nachrichtengeile Journalisten. Mehr als 35 Jahre nach der Tat möchte Crime + Investigation mit der neuen Doku-Minisiere
«Der Fluch von Vologne - Der Mord an Grégory Villemin» auf die Tat zurückblicken, das Geschehen chronologisch aufarbeiten und die gesellschaftlichen Folgen der Tat in den Fokus rücken.
Die Miniserie teilt sich in vier Folgen, wovon alle am genannten Sendetermin, dem 19. Juli, ab 20:15 Uhr am Stück gesendet werden. Die schreckliche Tat um den vierjährigen Grégory wurde deshalb rund 30 Jahre später nochmals aktuell, da sich 2017 der damals zuständige Richter mittels Suizid selbst richtete und so der Fall neue Wellen schlug. Bereits bis zum damaligen Zeitpunkt konnte ein Täter nie gefasst werden, auch aufgrund von gravierenden Fehlern der Beamtinnen und Beamten.
Wie es zu dem Mord kommen konnte, ist ebenso ungeklärt, wie die Frage nach dem Täter selbst. Die Familie Villemin erreichte bereits vor der Tat über Jahre hinweg Drohbriefe und Anrufe, da der Vater beruflich zum Vorarbeiter aufsteigen konnte. Eine Stelle, die im kleinen Dorf Docelles schnell für Neid und Missgunst sorgte. Nach dem Tod von Grégory bekannte sich der anonyme Absender eines Briefs zu der Tat, zudem standen in dem Brief intime Details der Familie, was die Ermittler dazu führte, dass der Täter aus engen Familienkreisen stammen muss.
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