Dadurch sollen einzelne Spiegel-Geschichten von der UFA in Zusammenarbeit mit Spiegel TV verfilmt werden.
Der Spiegel-Verlag, Spiegel TV und das Produktionsunternehmen UFA haben eine Kooperation abgeschlossen, die vorsieht, dass einzelne journalistische Geschichten der Spiegel-Gruppe verfilmt werden sollen. Die Koordination soll dabei bei Spiegel TV liegen, das Tochterunternehmen soll künftig auch die dokumentarischen Inhalte beisteuern. Die Journalisten des Spiegels und des Manager Magazins werden wichtige Hintergrundinformationen liefern und an der Entwicklung von fiktionalen und dokumentarischen Filmen und Serien mitwirken.
Die UFA soll im Rahmen der Zusammenarbeit die Verfilmung der ausgewählten Stoffe übernehmen und ist für die digitale und multimediale Verwertung der Inhalte verantwortlich. „Der Spiegel steht seit fast 75 Jahren für unabhängigen, investigativen Journalismus. Die UFA hat in den vergangenen 100 Jahren mit erzählerischer Kraft eindrucksvolle Bilder geschaffen. Gemeinsam könnte daraus etwas Großes werden: Spiegel-Stories fürs Fernsehen und zum Streamen“, kommentierte Spiegel-Chefredakteur Steffen Klusmann die Kooperation.
Nico Hofmann, CEO der UFA GmbH, fügte an: „Die exzellenten investigativen Recherchen des Spiegels sind oftmals prädestiniert für die filmische Umsetzung. Sie liefern den Stoff für große bewegende Geschichten, die wir gemeinsam mit den Dokumentationsexperten von Spiegel TV produzieren wollen. Wir sind überzeugt, dass die Marken Spiegel und UFA gemeinsam eine Strahlkraft entwickeln können, die für potentielle Auftraggeber und ein großes Publikum interessant sein wird.“ Erste Projekte befänden sich laut Mitteilung bereits in der Entwicklung. Dazu gehören der Mordversuch an dem russischen Oppositionspolitiker Alexej Nawalny, das mysteriöse Verschwinden des Tengelmann-Milliardärs Erivan Haub sowie die Rekonstruktion des Absturzes von Germanwings-Flug 9525 im Jahr 2015.
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