Am Montagabend stand nach Annalena Baerbock und Olaf Scholz auch Armin Laschet für ein Interview bereit. ProSieben kann erneut auf keine guten Quoten blicken.
Am Montag war mit Armin Laschet der letzte Kanzlerkandidat der drei großen Parteien bei ProSieben zu Gast. Der Unionsvorsitzende stellte sich den Fragen von Linda Zervakis und Louis Klamroth.
«ProSieben Spezial Live. Der Kanzlerkandidat im Interview» sorgte für die roten Sieben für eine Reichweite von 0,94 Millionen Zuschauern. Am Markt wurden damit 3,0 Prozent generiert. Zum Vergleich: Annalena Baerbock erreichte bei ihrem Interview 1,07 Millionen (3,3 Prozent Marktanteil) und Olaf Scholz brachte es auf ein 0,74-millionenköpfiges Publikum (2,5 Prozent Marktanteil) in der vergangenen Woche.
In der Zielgruppe performte ebenfalls die Grünen-Kandidatin am stärksten. 0,72 Millionen 14- bis 49-Jährige sorgten für solide 8,5 Prozent. Scholz hingegen fiel durch und bescherte dem Unterföhringer Sender mit 0,45 Millionen Umworbenen lediglich 6,4 Prozent. Armin Laschet reiht sich in der Mitte der beiden ein. Er lockte 0,63 Millionen Jüngere zum Privatsender, am Montagabend wurden ausbaufähige 7,7 Prozent registriert.
Das übrige Programm verschob sich dadurch um etwa 45 Minuten und so ging
«Young Sheldon» erst um 21 Uhr auf Sendung. „Der Sinn von allem und die Seifenblase“ behielt im Anschluss noch 0,86 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Eine weitere Folge des jungen Nerds sicherten ProSieben 0,74 Millionen Seher. In der Zielgruppe beliefen sich die Einschaltquoten auf 7,0 und 6,5 Prozent. Die Doppelfolge
«Die Simpsons» kam im Anschluss auf 6,5 und 7,4 Prozent. Insgesamt schalteten 0,60 und 0,58 Millionen ein.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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