Auch der Fahrplan für die weitere Berichterstattung rund um die Bundestagswahl nimmt weitere Formen an.
Nach 16 Jahren mit Angela Merkel in der Regierungsverantwortung wird es in diesem Jahr wieder einen neuen Namen an der Spitze der Bundesregierung in der Bundesrepublik Deutschland geben. Aktuell haben die Grünen in Person von Annalena Baerbock und die Union mit Armin Laschet als Spitzenkandidaten wohl die besten Chancen dieses Amt zu bekleiden. Doch auch SPD-Kandidat Olaf Scholz rechnet sich Chancen auf das Kanzleramt aus. Daher laden Das Erste und das ZDF die drei zu einem Triell der Kanzlerkandidaten ein.
Geplant ist die gemeinsame Sendung für den Sonntag, den 12. September 2021, also zwei Wochen vor der Bundestagswahl. Die Sendung wird von Maybrit Illner vom ZDF und ARD-Chefredakteur Oliver Köhr moderiert. Die kleineren Parteien sollen aber nicht zu kurz kommen. In beiden Programmen wird es in den Tagen nach dem Triell Gesprächsrunden mit Vertretern jener Parteien geben. Zudem soll es zahlreiche weitere Wahlformate geben, in denen die Kandidaten die letzten unentschlossenen Wähler überzeugen können.
Zudem überträgt die ARD und das ZDF gemeinsam die Schlussrunde der Spitzenkandidaten aller im Bundestag vertretenen Parteien am Donnerstag, den 23. September. Tina Hassel (ZDF) und Theo Koll (ARD) werden als Leiter der Hauptstadtstudios diese Sendung moderieren. Am Wahlabend selbst laden ARD-Koordinator Bundestagswahl Rainald Becker und ZDF-Chefredakteur Peter Frey um 20:15 Uhr zur traditionellen «Berliner Runde» ein, an der die Spitzenvertreter aller in den Bundestag gewählten Parteien teilnehmen.
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