«111 peinliche Pannen» weckte mehr Interesse als einige ähnliche Formate. Im Anschluss kehrte «Genial daneben» zurück, jedoch nicht in Bestform.
Ein weiteres Mal versuchte Sat.1 mit einer Rankingshow zu überzeugen. In
«111 peinliche Pannen» wurden Missgeschicke gezeigt, die zufälligerweise von einer Kamera aufgenommen wurden. Schon oftmals war der Sender mit derartigen Formaten auf ganzer Linie gescheitert. Doch am gestrigen Abend schalteten zumindest 1,47 Millionen Fernsehende ein, so dass ein passabler Marktanteil von 4,8 Prozent eingefahren wurde. Die 0,62 Millionen Umworbenen schafften es mit einer guten Quote von 8,0 Prozent knapp über den Senderschnitt.
Ab 22.10 Uhr lief eine neue Ausgabe des Comedyquiz
«Genial daneben» mit Hella von Sinnen und Wigald Boning. Zu Gast waren diese Woche Torsten Sträter, Paul Panzer und Özcan Cosar. 1,02 Millionen Zuschauer reichten nur für einen mäßigen Marktanteil von 3,9 Prozent. Bei den 0,39 Millionen Jüngeren lag die Sehbeteiligung bei einem annehmbaren Wert von 5,5 Prozent. Die Show
«Richtig witzig» verbesserte sich im Anschluss mit 0,89 Millionen Interessenten noch auf solide 5,0 Prozent Marktanteil. Mit weiterhin 0,39 Millionen Werberelevanten steigerte sich die Quote in der Zielgruppe auf gute 7,9 Prozent.
ProSieben hatte den Actionfilm
«The Amazing Spider-Man» im Programm, doch so richtig überzeugte dieser nicht. Mit 0,94 Millionen Fernsehenden sicherte sich der Sender nicht mehr als akzeptable 3,2 Prozent Marktanteil. Bei den 0,49 Millionen 14- bis 49-Jährigen wurden maue 6,5 Prozent Marktanteil ermittelt. Auch der Actionfilm
«Resident Evil: The Final Chapter» kam mit 0,42 Millionen Neugierigen nicht über dieses Niveau hinaus. Weiterhin stand hier eine annehmbare Quote von 3,1 Prozent auf dem Papier. Die 0,18 Millionen Umworbenen fielen auf einen schwachen Marktanteil von 4,8 Prozent zurück
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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