Für die Programm-Schiene „Endlich Freitag im Ersten“ ist für zwei weitere Filme der «Käthe und ich»-Reihe der Drehstart erfolgt.
Schon im April begonnen die Dreharbeiten für zwei neue Filme der ARD-Degeto-Reihe «Käthe und ich», die noch bis Ende Juni in den Städten Waren an der Müritz, Biesenthal und Berlin fortgeführt werden. Im siebten Teil der Filmreihe «Käthe und ich», der den Arbeitstitel «Freundschaft» trägt, hilft Psychologe Paul zwei Freundinnen sich wieder zu vereinen, deren Geschichte ihn auf eine Reise in die DDR der 70er- und 80er-Jahre entführt. In «Die Liebe» wiederum entwickelt Paul nach der Trennung von Erina zum ersten Mal wieder Gefühle für eine Frau, die zugleich seine Patientin ist.
Die Story von «Käthe und ich – Freundschaft» im genauen beginnt mit der 79-jährigen Christine Saalfeld, die Paul um Hilfe bittet. Ein Arzt hat bei ihr eine beginnende Demenz festgestellt. Während sie die Diagnose souverän wegsteckt, sorgt sie sich um ihre Tochter. Marianne lebt völlig vereinsamt – ohne Mann, Freunde oder Kinder. Mutter Christine ist ihre einzige Bezugsperson. Paul findet heraus, dass es einen entscheidenden Punkt in Mariannes Leben gab – den Bruch mit ihrer besten Freundin Geli in den 80er-Jahren. Um ihr neue Lebenslust zu schenken und Mutter Christine zu beruhigen, ist Paul als Vermittler gefragt. Außerdem droht weiterer Ärger, als Paul Jules Ehemann Aaron mit dessen neuer Chefin, Klinikleiterin Heidrun, erwischt.
In «Käthe und ich – Liebe» hat es Paul mit zunehmenden Gefühlen der Liebe zu tun: Ina, Ende 20, ist aufgrund einer genetisch bedingten Augenerkrankung vor fünf Jahren erblindet. Eigentlich steht die junge Frau voll im Leben, doch seit der Beißattacke ihrer Blindenhündin kämpft sie mit einer Angststörung. Da sie sich gerade als Lehrerin an einer Regelschule bewirbt und auf einen Blindenhund angewiesen ist, soll ihr Paul mit Käthe helfen, Vertrauen zurückzugewinnen. Unterdessen stellt sich ihr ein weiteres Hindernis in den Weg: Skeptische Eltern wollen ihre Einstellung verhindern und rufen die Schulbehörde auf den Plan. Paul ist fasziniert von Inas Willenskraft, fühlt sich zunehmend zu ihr hingezogen. Das bemerkt auch Eric, der Paul eindringlich davor warnt, unprofessionelle Nähe zu einer Klientin aufzubauen. Als sich Paul ihr dennoch nähert, offenbart ihm Eric ein geheimes Kapitel aus seiner Vergangenheit. Paul ermutigt Eric, sich der Wahrheit zu stellen und sich endlich von der Last seiner Geschichte zu befreien.
Neben Christoph Schechinger in der Hauptrolle als Paul sind auch weitere Darsteller, wie Mona Pirzad als Jule, Ulrich Friedrich Brandhoff als Eric, Ben Braun als Aaron und Thelma Buabeng als Dr. Kira Madaki zu sehen. Produziert werden die Filme von der Bavaria Fiction unter der Leitung von Brigitte Müller. Müller ist auch die Showrunnerin und Drehbuchautorin der ARD-Filme tätig. Die Rolle des Regisseurs übernimmt Oliver Liliensiek und ausführender Produzent seitens Bavaria Film ist Karsten Günther. Die Redaktion der ARD haben Sascha Müller und Christoph Pellander.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel