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Quotencheck: «9-1-1 Notruf L.A.»

Nach einem dreiviertel Jahr fand auch die zweite Hälfte der dritten Staffel ins deutsche Fernsehen. ProSieben hatte jedoch zuletzt mit der Dramaserie deutlich bessere Quoten eingefahren.

Im Mittelpunkt der Dramaserie «9-1-1 Notruf L.A.» steht das Leben der Ersthelfer aus Los Angeles. Die Serie folgt den Polizisten, Feuerwehrleuten, Sanitätern und Mitarbeitern in der Leitstelle nicht nur bei der Arbeit, sondern auch im privaten Leben. Seit Anfang 2018 startete die Sendung im amerikanischen Fernsehen auf Fox. Im Oktober desselben Jahres fand die Serie bei ProSieben schließlich auch ihren Weg ins deutsche Free-TV. Während in den USA die vierte Staffel ab Januar 2021 ausgestrahlt wurde, startete die zweite Hälfte von Staffel drei in Deutschland ab Mitte Februar, immer mittwochs zur Primetime.

Der Ausstrahlungsstart der neuen Episoden erfolgte am 17. Februar vor 1,12 Millionen Fernsehenden. Dies entsprach einem annehmbaren Marktanteil von 3,4 Prozent. Die Zielgruppe startete mit 0,58 Millionen Neugierigen in die neue Staffel. Somit standen mäßige 6,8 Prozent Marktanteil auf dem Papier. Eine Woche später weitete sich das Publikum auf 1,17 Millionen Menschen aus, so dass sich auch die Quote auf einen passablen Wert von 3,7 Prozent erhöhte. Nun wurde bei den 0,59 Millionen Jüngeren ein akzeptabler Marktanteil von 7,1 Prozent ermittelt.

Die dritte Folge stellte am 3. März den Tiefpunkt der neue Ausgaben dar, denn an diesem Abend schalteten nicht mehr als 1,04 Millionen Zuschauer ein. Somit fiel auch der Marktanteil auf 3,1 Prozent zurück. Bei den 0,54 Millionen Umworbenen verlor der Sender mehr als einen Prozentpunkt und stürzte somit auf maue 5,9 Prozent ab. Auf dem Gesamtmarkt lief es eine Woche mit der besten Reichweite der Staffel von 1,33 Millionen Menschen wieder deutlich besser. Nun war eine solide Sehbeteiligung von 4,0 Prozent möglich. Ganz so gut lief es bei den 0,59 Millionen Werberelevanten nicht, dennoch retteten sich diese auf mäßige 6,5 Prozent Marktanteil.

Mit 1,22 Millionen Fernsehenden standen eine Woche später noch passable 3,7 Prozent Marktanteil auf dem Papier. Bei den 0,59 Millionen 14- bis 49-Jährigen änderte sich nicht viel und ProSieben fuhr weiterhin 6,6 Prozent ein. Am 7. April sank die Reichweite erneut deutlich und mit den verbleibenden 1,09 Millionen Interessenten blieb noch eine zufriedenstellende Quote von 3,7 Prozent übrig. Die 0,62 Millionen Umworbenen zogen hingegen leicht an und landeten nun bei akzeptablen 7,3 Prozent Marktanteil.

Die 1,17 Millionen Serienfans hoben die Sehbeteiligung mit der vorletzten Folge wieder auf ein passables Niveau von 3,7 Prozent. Bei den 0,58 Millionen Jüngeren blieb ein annehmbarer Wert von 7,1 Prozent Marktanteil übrig. Das Staffelfinale lief am 21. April vor 1,14 Millionen Zuschauern. Hierfür stagnierte die Quote weiterhin bei 3,7 Prozent. Mit 0,67 Millionen Werberelevanten war die letzte Episode in der Zielgruppe die stärkste der Ausgaben. Es wurde ein solider Marktanteil von 8,2 Prozent gemessen.

Insgesamt schalteten für die neuen Episoden der dritten Staffel von «9-1-1 Notruf L.A.» 1,16 Millionen Fernsehzuschauer ein. Somit holte sich ProSieben einen passablen Marktanteil von 3,6 Prozent. Die erste Hälfte der dritten Staffel, die im Sommer 2017 gezeigt wurde, schaffte es noch auf gute 4,5 Prozent. Zudem entschieden sich im Schnitt 0,60 Millionen der Umworbenen für die Dramaserie. Auch dies bedeutete einen deutlichen Verlust um knapp drei Prozentpunkte. Von 9,7 Prozent fiel die Serie auf eine akzeptable Quote von 6,9 Prozent zurück.
03.05.2021 14:00 Uhr Kurz-URL: qmde.de/126564
Laura Friedrich

super
schade


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9-1-1 Notruf L.A.

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