Das zeigt Sat.1 in den kommenden Wochen am Montagabend statt des abgesetzten Reality-Formats «Promis unter Palmen».
Am Dienstag wurde die Meldung vom Tod des Schauspielers Willi Herren bekannt. Die Anteilnahme am ehemaligen «Lindenstraße»-Darsteller und Realitystars war groß, so zeigte beispielsweise RTL am Mittwochnachmittag eine «Punkt 12»-Sonderausgabe über Herren. Auch Sat.1 zeigte sich betroffen und kündigte noch am Dienstagabend an, dass man die aktuelle Staffel von
«Promis unter Palmen» nicht fortsetzen werde – „aus Pietätsgründen“ wie man auf Twitter mitteilte. Auch wolle man einen würdigen Abschluss finden. Wie dieser Abschluss aussehen wird, bleibt jedoch weiter offen.
Geklärt ist derweil aber, was der Unterföhringer Privatsender statt der Reality-Show am Montagabend zeigen wird. So setzt man in den kommenden drei Wochen auf deutsche Spielfilme. Den Anfang macht am kommenden Montag, 26. April,
«Vier gegen die Bank», eine Woche später ist
«Hot Dog» zu sehen und am 10. Mai ist
«Ballon» programmiert. Nachdem «Promis unter Palmen» im Programm fehlt, wird auch die Ausstrahlung des begleitenden Formats
«Promis unter Palmen – Die Late Night Show» entfallen. Dafür rückt
«akte.» im Plan nach vorne und beginnt jeweils im Anschluss an die Spielfilme. Auch sixx hat im Zuge des Sendungsausfalls sein Programm umgestellt. Der Frauensender wollte ursprünglich immer samstags um 20:15 Uhr Wiederholungen zeigen. Stattdessen gibt es nun Zweitverwertungen des neuen Sat.1-Formats
«5 Senses for Love» zu sehen.
Unterdessen hat Sat.1 die Rückkehr von
«Das große Backen – Die Profis» angekündigt. Die dritte Staffel des Dokutainment-Formats wird ab dem 9. Mai ab 17:45 Uhr zu sehen sein. Es treten sechs Konditormeister-Duos aus Deutschland, Österreich und Italien gegeneinander an. Die Sendung wird von Enie van de Meiklokjes moderiert, Bettina Schliephake-Burchardt, Christian Hümbs und Günther Koerffer sitzen in der Jury. Im vergangenen Jahr verfolgten 1,43 Millionen Zuschauer das Sonntagvorabendprogramm, was in der Zielgruppe für 11,3 Prozent Marktanteil sorgte – Werte, die Sat.1 sicherlich gerne wieder einfahren würde.
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