Gleich auf Quotenmeter: Netflix zeigt «People We Meet on Vacation»
«Truman Show» überzeugt junges Publikum
Alles scheint perfekt in Seaheaven, doch immer wenn Truman das Städtchen verlassen will, kommt ihm etwas dazwischen. Der Grund: Sein Leben ist der Mittelpunkt einer Realityshow und er weiß nichts davon. «Die Truman Show» - eine bissige Kritik an der Medienwelt, die drei Oscar-Nominierungen erhielt und dem Münchner Privatsender ProSieben in dieser Woche gute Quoten bescherte.
Eine Woche vor dem Start von «Emergency Room» setzte man auf die Tragikomödie und hatte Erfolg: Am Dienstagabend wollten im Schnitt 2,44 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren die grandiose US-Produktion mit Jim Carrey, Laura Linney und Noah Emmerich sehen. Der Marktanteil lag bei guten 7,2 Prozent und damit über dem derzeitigen Sender-Schnitt. Besonders in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen konnte der Spielfilm von 1998 punkten: Hier reichten exakt 2,00 Millionen Zuschauer dieser Altersgruppe für 14,5 Prozent Marktanteil.
Weniger erfolgreich war hingegen die anschließende Free-TV-Premiere «Die Regeln des Spiels» mit James Van Der Beek, Jessica Biel und Shannyn Sossamon. Lediglich 1,15 Millionen Bundesbürger wollten die Tragikomödie um einer Clique privilegierter College-Stunden sehen, was für einen eher schwachen Marktanteil von 6,2 Prozent reichte. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurde mit 970.000 Zuschauern ein Marktanteil von 11,0 Prozent gemessen.
Im Tagesvergleich erzielte ProSieben durchschnittlich 6,3 Prozent Marktanteil bei allen und 11,8 Prozent bei den 14- bis 49-jährigen Zuschauern.