RTLZWEI hat die crossmediale Informations- und Sensibilisierungskampagne „Hass hat Hausverbot“ ins Leben gerufen, die sich gegen Hass im Internet richtet.
Eigentlich bieten Soziale Netzwerke wie Twitter oder Facebook ideale Voraussetzungen zum gegenseitigen Vernetzen und gemeinsamen Austausch. Doch ausgerechnet der gemeinsame Austausch wird immer mehr zu einem Gegeneinander statt Miteinander, Hetze und Hass überwiegt in den Kommentarspalten. Deshalb möchte der Privatsender RTLZWEI in Zukunft klar Haltung beziehen und ruft die plattformübergreifende Kampagne „Hass hat Hausverbot“ aus, in der prominente Sendergesichter und Mitarbeiter eingebunden werden. Darin stellt sich das Medienunternehmen klar gegen Hass im Netz und möchte sensibilisieren und aufklären.
„Wir verurteilen Hass im Netz und gehen konsequent gegen Hater vor. Mit #HasshatHausverbot sensibilisieren wir unser Publikum für diesen Missstand, der das gesellschaftliche Klima vergiftet. Wir als Unternehmen, unsere Sendergesichter und Protagonisten vor der Kamera, aber auch unsere Fans und User müssen gemeinsam alles tun, um Hass im Netz keine Chance zu geben. Schaut nicht weg, mischt euch ein, bezieht Stellung! Mit dieser klaren Botschaft wollen wir die junge Zielgruppe mobilisieren - on air, online, digital und über ausgewählte Printmedien. Das Kampagnenmotiv erinnert an die abwehrende Haltung eines Türstehers vor einem Nachtclub. Über 40 prominente Schauspieler und Moderatoren haben bei der Kampagne mitgemacht. Digitale Gewalt hat bei uns Hausverbot! RTLZWEI setzt sich in vielen seiner Formate immer wieder für gesellschaftlich relevante Themen ein. Jetzt gehen wir einen Schritt weiter und kämpfen mit einer formatübergreifenden Kampagne gegen Hass im Netz", ließ sich Carlos Zamorano, Bereichsleiter Marketing & Kommunikation RTLZWEI, in einer Mitteilung zitieren.
Die Zuschauer werden die Kampagne auch inhaltlich in den Sendungen zu sehen bekommen, unter anderem in den Formaten «Krass Schule», «Hartz und herzlich», «Köln 50667» und «Berlin – Tag & Nacht». Außerdem werden zahlreiche Prominente die Aktion unterstützen und sich on air, bei Social Media und in Imagesports und Aufsagern zu Wort melden. Dabei sind Cathy Hummels, Jana Ina Zarrella, Daniela Katzenberger und Lucas Cordalis, Milka Loff Fernandes, Hans Sarpei, Familie Geiss, das Team von «GRIP - das Motormagazin», die «RTLZWEI News»-Moderatoren Stephanie Brungs und Christoph Hoffmann sowie zahlreiche Darsteller aus den täglichen Soaps. Auch Mitarbeiter von hinter den RTLZWEI-Kulissen setzen in den Spots klare Statements gegen Hass-Posts.
Musikalisch wird die Kampagne von der ehemaligen «Berlin – Tag & Nacht»-Darstellerin und Deutsch-Rapperin Mrs Nina Chartier begleitet, die in der neuen Single „Heller“ eigene Erfahrungen als Opfer von Hass-Kommentaren aufgreift. Nicht nur medienwirksam, sondern auch intern wird die Kampagne thematisiert. So schult Hate Aid, die Beratungsstelle für Betroffene digitaler Gewalt, Mitarbeiter aus verschiedenen Abteilungen bei RTLZWEI im Umgang mit Hass-Kommentaren. Weitere interne Workshops und Schulungen seien zudem in Vorbereitung. RTLZWEI schließt sich zudem der Initiative "Justiz und Medien - konsequent gegen Hass" an. Die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) und das Bayerische Justizministerium ermöglichen es Medienhäusern, Hasspostings direkt an die bayerische Justiz zur Prüfung zu übermitteln.
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