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ProSieben plant Interview mit Baerbock oder Habeck

Während Deutschland derzeit auf die Unions-Entscheidung zur Kanzlerfrage wartet, entscheidet sich kommenden Montag, wer bei den Grünen als Spitzenkandidat ins Rennen geht. Fest steht nur: Annalena Baerbock oder Robert Habeck werden in der neuen Rolle als erstes mit ProSieben sprechen.

Das nennt sich dann wohl Coup! ProSieben für den kommenden Montag das erste ausführliche Interview mit dem neuen Kanzlerkandidaten der Grünen angekündigt, sprich Annalena Baerbock oder Robert Habeck. Wer für die Partei ins Rennen um das Kanzleramt geht, entscheidet sich an eben jenem 19. April. Dann tagt der Bundesvorstand der Partei. Moderiert wird das etwa 45-minütige Liveinterview von der studierten Technikjournalistin und Schauspielerin Katrin Bauerfeind und dem Journalisten und Moderator Thilo Mischke. Die Wahl des Unterföhringer Privatsenders dürfte verdeutlichen, welche Wählerschaft die Grünen für sich gewinnen möchte, schließlich besteht das ProSieben-Publikum überwiegend aus jüngeren Zuschauern.

Sender-Chef Daniel Rosemann kündigte unterdessen weitere Sondersendungen zur Bundestagswahl im Laufe des Jahres an: „Die Bundestagswahl 2021 ist so offen wie keine andere. Zum ersten Mal steht vor der Wahl fest, dass wir nach der Wahl eine:n neue:n Kanzler:in haben, da sich zum ersten Mal in unserer Geschichte eine amtierende Kanzlerin nicht zur Wiederwahl stellt. ProSieben wird diese Wahl intensiv begleiten – mit bewährten und neuen Programmen. Dieses exklusive Kanzler-Kandidat:in-Interview ist unser Auftakt in das Wahljahr. Über die klassische Wahlberichterstattung hinaus wird ProSieben in diesem Jahr weiter Themen in den Fokus seiner Berichterstattung rücken, die den Menschen in unserem Land auf der Seele brennen wie zum Beispiel das Thema Pflege."

Gemeint ist hierbei die siebenstündige Liveshow von «Joko & Klaas Live», die eine Pflegekraft während ihrer gesamten Schicht per Bodycam begleitete. Die für Montag um 20:15 Uhr eigentlich geplante Ausstrahlung der Doppelfolge «Chernobyl» verzögert sich durch das Interview um etwa 45 Minuten und beginnt direkt im Anschluss um circa 21:00 Uhr.
12.04.2021 16:04 Uhr Kurz-URL: qmde.de/126115
Veit-Luca Roth

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schade

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Joko & Klaas Live Chernobyl

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Es gibt 11 Kommentare zum Artikel
Lucifer
15.04.2021 13:27 Uhr 9


Treffend formuliert!

Es geht um das Hier und Jetzt und nicht darum, was eine Partei vor einigen Jahrzehnten mal fabriziert hat. Demnach könnte man auch sagen, dass die SPD auch immer noch eine ganz tolle Partei ist, Helmut Schmidt war schließlich ein toller Bundeskanzler. :grin:
kauai
15.04.2021 22:14 Uhr 10
Dann bleiben wir im hier und jetzt: ich sehe das Parteiprogramm, ich lese und höre die Äußerungen der handelnden Personen und dann weiß ich, dass ich mir eher die Hände abhacken würde als mein Kreuz bei dieser Partei zu setzen!
Anonymous
16.04.2021 18:40 Uhr 11


2017 sind 42 Parteien bei der Bundestagswahl angetreten, du kannst also 41 mal was anderes wählen bevor du

dir die Hände abhacken musst. Welch Glück für dich dass du nicht in einem Land geboren wurdest wo man dir

bei der Wahl der falschen Partei wirklich die Hände abhacken würden. ;)
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