Auch in diesem Jahr wird eine Dokumentation gesucht, die es ins Erste und in die Mediathek schaffen soll.
Der ARD-Dokumentarfilm-Wettbewerb geht auch 2021 weiter und feiert in diesem Jahr sein zehnjähriges Jubiläum. Gesucht wird ein kreatives und innovatives dokumentarisches Highlight für einen Sendeplatz im Ersten und zur Veröffentlichung in der ARD-Mediathek. Produzentinnen und Produzenten sind aufgerufen, ihre Konzepte und Ideen bis zum 15. Juli 2021 einzureichen. Die Sieger des 9. ARD-Dokumentarfilm-Wettbewerbs Tristan Chytroschek und Carsten Stormer von der a&o buero Filmproduktion GmbH Hamburg werden ihr Projekt
«Die Recyclinglüge» voraussichtlich Anfang 2022 einem Millionenpublikum präsentieren dürfen.
Die diesjährige Einsendefrist läuft noch bis zum 15. Juli. Im vergangenen Jahr wurden mit 69 Projekten so viele Filme wie noch nie zuvor eingereicht. Aus allen Einsendungen wählt die Jury, die aus programmverantwortlichen Vertretern der beteiligten Rundfunkanstalten unter Leitung des ARD-Chefredakteurs besteht, fünf Filme aus, die ins Finale kommen. Am 27. Oktober sollen die fünf Finalisten dann ihre Konzepte samt aussagekräftigem Trailer vorstellen. Das Event findet im Rahmen des Internationalen Leipziger Festivals für Dokumentar- und Animationsfilm statt. Noch am selben Abend wird dann der Gewinner bekannt gegeben.
Die beteiligten Sender der ARD-Initiative – neben dem MDR sind dies BR, NDR, SWR, WDR und rbb – ermöglichen die Realisierung des preisgekrönten Projekts durch die Übernahme von Produktionskosten in Höhe von bis zu 250.000 Euro. Aufgerufen sind TV-Produzenten mit Sitz in Deutschland. Das Filmprojekt soll außerdem ein politisch und gesellschaftlich relevantes Thema aufgreifen, sowie einen klaren Bezug zu Deutschland haben.
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