Für die Partie Deutschland gegen Ungarn schalteten jedoch recht wenige jüngere Zuschauer ein. Das Eröffnungsspiel bei ProSieben Maxx überzeugte nicht.
Die deutsche U21-Nationalmannschaft startete in die EM und ProSieben sicherte sich die Übertragungsrechte. Im ersten Gruppenspiel traf die deutsche Mannschaft auf den Gastgeber Ungarn und konnte das Spiel mit 3:0 für sich entscheiden. Moderator Christian Düren hatte den Experten René Adler zu Gast im Studio. Vor dem Anpfiff schalteten somit bereits 1,42 Millionen Interessenten ein. Dies glich einem guten Marktanteil von 4,4 Prozent. Bei den 0,54 Millionen Umworbenen wurden jedoch nicht mehr als maue 6,1 Prozent Marktanteil gemessen.
Mit der ersten Halbzeit vergrößerte sich das Publikum auf 2,38 Millionen Fernsehenden. Folglich wuchs auch die Quote auf einen herausragenden Wert von 7,5 Prozent. Die 0,79 Millionen Jüngeren schafften es nun auf einen soliden Marktanteil von 8,9 Prozent. Für die zweite Hälfte der Partie blieben weiterhin 2,37 Millionen Zuschauer dran. Hier gelang ProSieben eine Steigerung auf ausgezeichnete 9,8 Prozent Marktanteil. Die 0,63 Millionen Werberelevanten schoben sich mit einer Sehbeteiligung von 9,6 Prozent zumindest leicht über den Senderschnitt. Eine Wiederholung von
«Schlag den Star» mit Felix Neureuther gegen Christoph Kramer brachte es im Anschluss auf mäßige Quote von 3,2 sowie 5,2 Prozent.
ProSieben Maxx übertrug das Eröffnungsspiel der U21-EM zwischen Slowenien und Spanien ab 18.00 Uhr. In der ersten Halbzeit verbuchte der Sender bei 0,11 Millionen Fußballbegeisterten einen passablen Marktanteil von 0,6 Prozent. Die 0,05 Millionen Jüngeren landeten bei einer annehmbaren Quote von 1,2 Prozent. Später ging die Reichweite auf 0,10 Millionen Menschen zurück und es standen noch maue 0,4 Prozent Marktanteil auf dem Papier. Nun wurde in der Zielgruppe nur noch eine mickrige Quote von 0,6 Prozent ermittelt.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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