22 neue Folgen des japanischen Anime hatte ProSieben Maxx seit Ender Januar im Programm.
«Attack on Titan» ist eine Manga-Reihe des japanischen Zeichners Hajme Isayama, die auch als Anime ausgestrahlt wurde. Daneben gibt es zahlreiche weitere Umsetzungen beispielsweise als Kinofilme oder Comics. Die Handlung erzählt von dem jungen Teenager Eren und seiner Ziehschwester Mikasa. Die beiden werden Zeugen davon, wie ein Titan vor ihrer Stadt erscheint und die Mauern zerstört. Bei dem Angriff kommt ihre Mutter ums Leben und Eren schwört Rache. Die Fernsehserie, die ab 2013 produziert wurde, läuft seit 2017 bei ProSieben Maxx. Ab dem 29. Januar lief auf dem Sender die dritte Staffel.
Die Ausstrahlung startete freitags jeweils im Dreierpack. Am ersten Abend saßen somit 90.000 bis 110.000 Fernsehende vor dem Bildschirm. Folglich lagen die beiden ersten Folgen bei einem mauen Marktanteil von 0,4 Prozent, bevor sich der Sender auf passable 0,6 Prozent verbesserte. Die Zielgruppe war mit 60.000 bis 70.000 Jüngeren vertreten. Hier schaffte man es jedoch nicht über niedrige 0,8, 0,9 und 1,1 Prozent Marktanteil hinaus. Eine Woche später waren 120.000 sowie später 130.000 Zuschauer neugierig. Im Laufe des Abends verbesserte sich der Quote somit von schwachen 0,4 auf solide 0,6 Prozent. Ähnlich sah es bei den Umworbenen aus, denn hier steigerte sich ProSieben Maxx von mäßigen 1,0 auf akzeptable 1,3 Prozent Marktanteil.
Doch der Einbruch am 12. Februar ließ sich dennoch nicht verhindern. Die ersten beiden Episoden starteten mit jeweils 80.000 Interessenten. Die Sehbeteiligung verharrte hier bei einem miesen Wert von 0,3 Prozent. Ab 23.00 Uhr lief es mit 90.000 Fernsehenden und annehmbaren 0,5 Prozent ein wenig besser. 60.000 sowie 70.000 Werberelevante erzielten ernüchternde Marktanteile zwischen 0,8 und 1,1 Prozent. Die drei Folgen der darauffolgenden Woche gingen erst ab 23.25 Uhr auf Sendung. Auch wenn hier ebenfalls nur 80.000 bis 90.000 Serienfans einschalteten, gelang hier eine Steigerung von 0,5 auf gute 0,9 Prozent Marktanteil. Bei den Jüngeren wurden ebenfalls Quoten von mauen 1,1 bis zu hohen 2,1 Prozent gemessen.
Am 26. Februar startete der Serienabend wieder zur üblichen Zeit. Nun hatte sich die Reichweite auf 140.000 bis 160.000 Menschen erhöht. Während der Marktanteil zu Beginn noch bei mäßigen 0,5 Prozent, schaffte es der Sender auf bis zu 0,7 Prozent. Auch bei den 100.000 bis 140.000 Jüngeren wurden passable 1,4 bis gute 1,8 Prozent Marktanteil verbucht. Doch ein weiteres Mal war der Aufwärtstrend nur von kurzer Dauer. Eine Woche später bestand das Publikum wieder nur noch aus 100.000 Menschen. Mit den ersten beiden Episoden holte ProSieben Maxx schwache 0,4 Prozent, mit der dritten Folge 0,5 Prozent Marktanteil. Auch 80.000 sowie 90.000 Umworbene reichten nur für annehmbare Werte zwischen 1,0 und 1,3 Prozent.
Zum Abschluss der dritten Staffel liefen am Freitag, den 12. März nicht nur drei, sondern gleich vier Episoden. Zu Beginn war die Zuschauerzahl mit 170.000 Fernsehenden am größten, doch auch später schalteten noch 140.000 und 150.000 Zuschauer ein. Die Quote hielt sich somit an diesem Abend zwischen 0,6 und dem Staffelbestwert von hohen 1,0 Prozent. Auch die Zielgruppe startete mit 140.000 Jüngeren stark in den Abend, ehe noch 110.000 und 120.000 14- bis 49-Jährige auf dem Sender verharrten. Hier wuchs der Marktanteil von guten 1,7 auf einen starken Wert von 2,7 Prozent.
Unterm Strich schalteten für die 22 Folgen der dritten Staffel
«Attack on Titan» 120.000 Fernsehende bei ProSieben Maxx ein. Das Ergebnis war im Schnitt ein akzeptabler Marktanteil von 0,6 Prozent, der sich 0,1 Prozentpunkte unter dem Senderschnitt befindet. Zudem entschieden sich durchschnittlich 90.000 der werberelevanten Zuschauer für den Anime. Die Quote lag folglich bei passablen 1,4 Prozent. Hier befindet sich der Senderschnitt üblicherweise bei 1,6 Prozent.
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