Gegenüber dem starken «Tatort» eine Woche zuvor verlor das Erste nur etwa eine Million Fernsehende.
Statt eines «Tatorts» stand am gestrigen Abend im Ersten der
«Polizeiruf 110: Sabine» im Programm. Die Ermittler Burkow und König waren hier mit ihrem 23. Fall beschäftigt. Mit einer Waffe in der Hand lief Sabine Brenner Amok, nachdem die drohende Kündigung das Fass zum Überlaufen brachte. Die letzte Ausgabe der Krimireihe hatte Ende Januar mit 9,63 Millionen Fernsehenden einen sensationellen Marktanteil von 27,0 Prozent eingefahren. Auch bei den 2,10 Millionen Jüngeren war der Sender bei einer ausgezeichneten Quote von 21,3 Prozent gelandet.
Mit diesen Höchstwerten konnte das Programm am Vorabend nicht ganz mithalten. Dennoch bildeten 8,17 Millionen Fernsehende ein großes Publikum. Der Marktanteil hielt sich folglich bei einem sehr starken Wert von 23,8 Prozent. Für den «Tatort» eine Woche zuvor hatten etwa eine Million mehr Krimifans eingeschalten. Aus der jüngeren Zuschauergruppe waren 1,89 Millionen Fernsehende vertreten. Hiermit landete der Sender bei einer hervorragenden Quote von 19,4 Prozent.
Ein
«Tagesthemen extra» ging im Anschluss auf die Landtagswahl in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz ein. Hierfür interesseierten sich noch 5,14 Millionen Zuschauer. Weiterhin wurde hier ein hoher Marktanteil von 16,9 Prozent gemessen. Auch die 12,7 Prozent Marktanteil bei den 1,11 Millionen 14- bis 49-Jährigen stellten ein starkes Ergebnis dar. Bereits ab 17:30 Uhr drehte sich ein zweistündiges Programm um die
«Landtagswahl Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz». 2,40 Millionen Fernsehende verfolgten die Sendung, was einem akzeptablen Marktanteil von 9,5 Prozent glich. Bei den 0,47 Millionen Jüngeren stand eine gute Sehbeteiligung von 7,5 Prozent auf dem Papier.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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