Über 30 Jahre arbeitete der Meister des Horror, Stephen King, an seinem achtteiligen Werk.
Der Roman "Der Turm" ist der siebte Teil der achtteiligen Serie "Der dunkle Turm" von Stephen King. Er ist als Teil dieser Serie am besten zugänglich. Die Serie wurde vom Autor als sein wichtigstes Werk bezeichnet, an dem er über 30 Jahre lang gearbeitet hat. Erschienen sind die acht Bände von 1982 bis 2012. Das ganze Werk gehört zum Genre der Fantasyliteratur und enthält zahlreiche Bezüge zu Literatur und Filmen aus verschiedenen Epochen.
Die Handlung der Serie
Die ganze Serie handelt von einem Mann namens Roland, der sich auf einer Reise zum dunklen Turm befindet. Dieser ist das Zentrum eines Multiversums, das Roland von einem schlechten König befreien will. Auf seiner Reise gesellt sich eine kleine Gruppe von Menschen zu ihm, die aus verschiedenen Zeiten unserer Welt stammen. Die Rettung des Multiversums wird zum Ziel der ganzen Gruppe.
Die Darstellung der Umgebung des Protagonisten
Die Heimat Rolands stellt sich als eine Mischung aus mittelalterlichen Elementen und dem amerikanischen Westen der Pionierzeit dar. Wissenschaft und Zauberei hatten dort bis zur Ankunft des schlechten Königs nebeneinander Bestand. Die notwendige Rettung der Welt durch Roland wird auch durch den Zustand des langsamen Verfalls seiner Welt deutlich.
"Der Turm" als letzter Teil der Serie
Dieser Roman ist als siebter Band im Jahr 2004 erschienen und bildet den chronologischen Abschluss der Serie. Der achte Band erschien erst 2012, seine Handlung spielt allerdings früher. Im siebten Band sind Roland und seine Gruppe in Reichweite des dunklen Turms. Während einer Zeitreise ins Jahr 1999 und in unsere Welt retten sie dem Autor des Buchs das Leben. Stephen King greift damit und auch noch später selbst in die Handlung seines Romans ein.
Kurz vor dem Erreichen des Turms selbst ist Roland Gast im Haus eines rätselhaften Fremden. Er wird angegriffen, doch gerettet und kann seinen Weg fortsetzen. Vor der Ankunft beim dunklen Turm wird der schlechte König durch Roland aus dem Leben ausradiert. Im Turm selbst stellt sich heraus, dass die im Roman tausende Jahre lang dauernde Reise Rolands eine Reise zu sich selbst war. Der Turm erwartet Roland, was durch zahlreiche Räume im Turm deutlich wird, in denen Roland mit seinem eigenen Leben konfrontiert wird.
Der letzte Raum wird von einer Tür verschlossen, auf der nur der Name Rolands geschrieben steht. Die Öffnung der Tür bringt das Schließen eines Kreises für Roland mit sich, der so auch den Romanzyklus abschließt oder in einem gewissen Sinn wieder von vorne beginnen lässt.
“Der Turm“ sowie alle anderen Bänder sind im Handel verfügbar.
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