Die sechsteilige Serie wird an zwei Tagen Mitte April ausgestrahlt, um danach 30 Tage in die ARD Mediathek zu wandern.
Was passiert, wenn man von einem auf den anderen Tag alleinerziehender Vater ist? Genau um diese Situation dreht sich die erste deutsche „Sadcom“
«Mapa», die der rbb am 17. und 18. April jeweils in Dreierpacks ausstrahlt. Am Samstag startet die sechsteilige Serie mit den ersten drei Folgen um 22 Uhr, einen Tag später gibt es die restlichen drei Episoden ab 22:20 Uhr zu sehen. Nach der Ausstrahlung der ersten Folge ist die Serie 30 Tage lang in der ARD Mediathek abrufbar. Bereits jetzt sind alle Folgen bei Joyn verfügbar.
Was genau ist eine „Sadcom“? Das Wort leitet sich aus den beiden Begriffen „sad“, also traurig, und „Sitcom“ ab, sozusagen eine traurige Comedy-Serie, weshalb sich die sechs Ausgaben mal lustig, mal traurig, mal dramatisch, mal völlig überdreht, aber immer ehrlich den großen Fragen des Lebens widmet. "Nichts Spektakuläres passiert in «Mapa», außer dass ein junger Mann mit dem Alltag als alleinerziehender Vater zurechtkommen muss. Und mit seiner Trauer und Erinnerung. Das ist so fein gesponnen und jenseits aller Klischees erzählt, dass man beim Schauen das Gefühl hat, diese Geschichte sei noch nie erzählt worden. Wir stärken mit dieser deutschen Sadcom das Serien-Angebot der ARD Mediathek und freuen uns sehr, dass «Mapa» dort ab dem 17. April kostenlos zum Abruf steht", erklärte Doku- und Filmchefin Martina Zöllner.
In den Hauptrollen stehen Max Mauff, Lia von Blarer und Linda Wendel. In weiteren Rollen spielen unter anderem Maryam Zaree, Bastian Reiber und Christin Nichols. Produziert wurde die Sadcom von Readymade Films. Laura Bull fungierte als Produzentin, während Jano Ben Chaabane die Regie übernahm. Als Schöpfer der Serie zeichnete sich Alexander Lindh aus, der gleichzeitig auch Head-Autor ist. Weitere Drehbücher stammen von Laura Bull, Jano Ben Chaabane, Luisa Hardenberg, Daniel Hendler und Donna Sharpe. «Mapa» ist eine Koproduktion von Joyn und dem rbb.
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