Bei der Bekanntgabe wurde auch verkündet, dass das Streamingportal im vergangenen Jahr über fünf Milliarden US-Dollar an Lizenzgebühren bezahlt hat.
Das Musik-Streamingunternehmen Spotify hat angekündigt zu einem späteren Zeitpunkt in diesem Jahr unter anderem eine HiFi-Option einzuführen. Auf dem Musik-Streamingmarkt ist dies allerdings nichts neues, denn sowohl Amazon, Tidal und Qobuz bieten schon länger Tonqualität in High-Fidelity an. Trotzdem ist Spotify auch ohne diese Option bislang eindeutiger Marktführer auf dem Segment, was nicht zuletzt auch an diversen anderen Optionen liegt. Was die Zusatzoption für Musik in CD-Qualität kosten wird, ist bislang noch nicht klar.
„Hohe Audioqualität bedeutet mehr Informationen“, sagte Superstar Billie Eilish während der Präsentation. „Es gibt nur Dinge, die Sie nicht hören, wenn Sie kein gutes Soundsystem haben.“ Ihr Bruder und Produzent Finneas sprach im Hintergrund ihrer Aufnahmen über Eilishs „Flüsterschichten“, Lachen und andere Stimmbehandlungen, die auf normalen Systemen nicht so hörbar sind.
Zudem legte Spotify offen, dass das schwedische Unternehmen im vergangenen Jahr Lizenzgebühren in Höhe von fünf Milliarden US-Dollar ausgezahlt habe. Die Zahl der Künstler, die mit ihrem Katalog mehr als eine Million Dollar generierten sei um mehr als 82 Prozent gewachsen. Man zählt nun mehr als 800 Künstler. Die Künstler, die in die Kategorie der 100.000 genierten Dollar fallen wuchs ebenfalls rapide an. Hier beträgt das Plus 79 Prozent, in absoluten Zahlen bedeutet dies mehr als 7,500 Künstler. Auf der Präsentation wurde ebenfalls bekannt gegeben, dass Spotify in 85 neuen Märkten starten möchte, was den Dienst für eine Milliarde neue Nutzer verfügbar machen würde.
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