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Unity Media: 'Bundesliga günstiger als bei Premiere'

Tag Eins nach der großen Bundesliga Überraschung. Premiere ist raus aus dem Geschäft, ein neuer, noch zu gründender Pay-TV-Sender, wird künftig übetragen. Und schon brodelt die Gerüchteküche: Als neuer Gastgeber der Spiele wird Ex-Premiere-Moderator Christian Sprenger gehandelt. Sein alter Arbeitgeber hatte ihn im Oktober gefeuert. Weder Sprenger noch Arena Sportrechte wollten diese Gerüchte bestätigen.

Arena will ab der Saison 06/07 die Bundesliga über die Kabelanbieter Ish, Unity Media und Kabel Deutschland ausstrahlen. Die Preise sollen kräftig purzeln, versicherte eine Unity Media Sprecherin im Quotenmeter.de Interview. "Wir wollen tiefer in den Markt eindringen, mehr Kunden gewinnen und so preiswerter werden als Premiere." Letztlich werden die Fans aber wohl doch tiefer in die Tasche greifen müssen. Denn die Champions League-Rechte besitzt Premiere nahezu komplett - und das bis 2009. "Vielleicht bietet Premiere ein günstiges Champions League Paket an", versuchte die Sprecherin von Unity Media zu trösten.

Über eine konzeptionelle Ausrichtung konnte sie noch nichts genaues sagen - eine Redaktion werde erst in den nächsten Wochen und Monaten aufgebaut. Die Qualität der Premiereübetragungen soll auf jeden Fall gehalten - wenn nicht sogar - verbessert werden. "Wir werden uns natürlich sehr bemühen."
22.12.2005 13:07 Uhr Kurz-URL: qmde.de/12504
Manuel Weis

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Bundesliga

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