Nach zwei Wochen an der Spitze verliert «Bridgerton» die Spitzenposition, bleibt aber auf dem Treppchen.
Diese Woche ist der Mix in den VOD-Charts besonders bunt. Neben ausgedienten Fernsehshows mischen aktuelle Sitcoms die Top10 auf. Der Doppelerfolg von
«Bridgerton» bekommt dadurch allerdings einen kleinen Knacks. Die Netflix-Serie hält in dieser Woche nicht mehr den Spitzenplatz. Aber der Reihe nach: Den zehnten Rang sichert sich in dieser Woche
«iCarly». Die Kinderserie stammt aus dem Jahr 2007, als sie in den USA zum ersten Mal bei Nickelodeon über die Fernseher flimmerte. Es folgten sechs weitere Staffeln. In Deutschland ist die Show mittlerweile bei Amazon zu sehen und sammelte in den zurückliegenden sieben Tage eine Bruttoreichweite von 2,43 Millionen Abrufen.
Knapp davor landet mit 2,44 Millionen Klicks der Netflix-Film
«Neues aus der Welt», der am 10. Februar ins deutsche Portfolio von Netflix aufgenommen wurde. Auch in dieser Woche ist wieder
«How to Get Away With Murder» dabei. Vor einer Woche lag die Reichweite noch bie 2,87 Millionen, diesmal holte man 2,91 Millionen Aufrufe. Über die Drei-Millionen-Marke sprang
«Capitani» und sicherte sich 3,37 Millionen Klicks. Die luxemburgische Kriminal-Serie feierte am 11. Februar ihre Premiere und holte im Zeitraum vom 12. bis 18. Februar den siebten Rang.
Auf Platz fünf rangiert eine alte, ausgediente Serie, die aber stets für hohe Aufrufzahlen sorgt. Die Rede ist von
«The Big Bang Theory». Die nerdige Truppe kommt diesmal auf eine Bruttoreichweite von 3,44 Millionen. Das Alte hat das Neue im Gepäck und das Neue heißt
«Immer für dich da» und teilt sich den fünften Platz mit Sheldon und Co. Im Original heißt die Netflix-Serie, die Anfang Februar startete,
«Firefly Lane» und unterhielt in der vergangenen Woche ebenfalls 3,44 Millionen Zuschauer. Etwa 20.000 Klicks mehr generierte das Teenie-Drama
«Riverdale» und landet folglich auf dem vierten Rang, drei Plätze besser als vergangene Woche.
Kommen wir zum Treppchen, auf dem es sich
«Bridgerton» mehr als bequem gemacht hat. Zwar fällt die britische Serie vom Spitzenplatz auf Rang drei, doch sie verbessert die Sehbeteiligung von 3,27 auf 3,87 Millionen Seher. Statt über Netflix muss der Silbermedaillen-Gewinner über Disney+ gestreamt werden. Die Rede ist von der Sitcom
«WandaVision», die auf 3,91 Millionen Klicks kommt. Fehlt noch Platz eins, der in der vergangenen Woche gar nicht in diesem Ranking vertreten war.
«Brooklyn Nine-Nine» schaffte quasi den Sprung von null auf eins und heimste eine Bruttoreichweite von 3,95 Millionen ein. Das Ergebnis dürfte somit zu einem kleinen Trost werden, nachdem vor einer Woche bekannt wurde, dass NBC die Comedy-Show beenden wird.
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