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Das Erste legt Themenschwerpunkt auf 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland

Der Münchner Sender feiert die gläubigen im eigenen Lande mit allerlei Dokumentation und Reportagen.

Seit 321 gibt es Zeugnisse von jüdischer Geschichte und Kultur auf dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik. Das ist 1700 Jahre her und daher werden bundesweit viele Veranstaltungen an diese gemeinsame Geschichte erinnern. Mittlerweile leben über 200.000 Jüdinnen und Juden wieder hier in Deutschlands. Ihr vielfältiges Leben und Engagement für die Gesellschaft, ihre aktuellen Lebenssituationen und Schwierigkeiten sind Thema von Dokumentationen und Reportagen im Ersten.

"Jüdisches Leben in unserem Land als normal und selbstverständlich wahrzunehmen, bedeutet auch, an das Geschehene zu erinnern.“, sagt Volker Herres, Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen und fügt hinzu: „Beides bedingt sich, um einen neuen, unverstellten Blick auf die Existenz der jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger in unserem Land werfen zu können. Zu zeigen, wie modern und vielfältig diese Wirklichkeit und dieses Miteinander bereits ist, ist ein wichtiger Schritt, Ressentiments entgegenzuwirken. Nur wer seinen Nachbarn kennen lernt, lernt ihn zu schätzen."

Dr. Reinhard Scolik, ARD-Koordinator für kirchliche und religiöse Sendungen meint dazu: "In diesem besonderen Jahr ist es uns ein großes Anliegen, in unseren Berichten und Filmen zu zeigen, welchen Beitrag Jüdinnen und Juden in Kultur, Wissenschaft und Politik geleistet und wie sehr sie dieses Land mitgeprägt haben. Damit wollen wir auch ein Zeichen setzen für Vielfalt und Toleranz."

Die Sendungen im Überblick:
Sonntag, 21. Februar 2021, 15:45 Uhr: «Wir sind jüdische Deutsche - Erbe und Identität seit 1945»
Sonntag, 21. Februar 2021, 17:30 Uhr: « Echtes Leben: Jung, jüdisch, weiblich»
Sonntag, 7. März 2021, 23:35 Uhr: «... zu Eurem Gedächtnis: Visual History»
10.02.2021 10:13 Uhr Kurz-URL: qmde.de/124733
Marc Wilhelm

super
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Echtes Leben: Jung jüdisch weiblich ... zu Eurem Gedächtnis: Visual History

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