Der Spielfilm von Julia von Heinz schaffte es nicht auf die engere Auswahl der Oscar-Akademie.
Aufgrund der Corona-Pandemie werden die Nominierungen der 93. Academy Awards erst am 15. März enthüllt, ehe wohl am 25. April 2021 die Oscar-Verleihung im Dolby Theatre in Hollywood, Los Angeles stattfindet. Im Vorfeld der bekannten Preisverleihung kürzt die Academy of Motion Picture Arts and Sciences (AMPAS) die Liste der möglichen Nominierungen in zahlreichen Kategorien zusammen.
Zunächst wurden 97 ausländische Filme als „Bester Internationaler Film“ eingereicht, 93 Stück wurden akzeptiert. Am Dienstag, den 9. Februar 2021, kürzte das International Executive Committee die Zahl auf 15 Stück zusammen. Der deutsche Beitrag
«Und morgen die ganze Welt» ist nicht mehr auf dieser Liste zu finden, die Produktion von Julia von Heinz geht leer aus. Der Weg des Filmes ist tragisch, denn er kam nur drei Tage vor den November-Shutdowns in die Kinos. Immerhin soll die deutsch-französische Produktion ab April 2021 bei Netflix zu sehen sein.
„«Mala Emde» trägt den größten Teil der Story und schafft es, die zunehmende Zerrissenheit ihrer Figur wirkungsvoll auszufeilen“, urteilte Quotenmeter-Kritiker Markus Tschiedert.
Folgende Filme buhlen um den Oscar
- Bosnia and Herzegovina, «Quo Vadis, Aida?»
- Chile, «The Mole Agent»
- Czech Republic, «Charlatan»
- Denmark, «Another Round»
- France, «Two of Us»
- Guatemala, «La Llorona»
- Hong Kong, «Better Days»
- Iran, «Sun Children»
- Ivory Coast, «Night of the Kings»
- Mexico, «I’m No Longer Here»
- Norway, «Hope» (soll als Miniserie in den USA umgesetzt werden)
- Romania, «Collective»
- Russia, «Dear Comrades!»
- Taiwan, «A Sun»
- Tunisia, «The Man Who Sold His Skin»
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