Sowohl der «Spreewaldkrimi» als auch die neue «SOKO Potsdam»-Folge sicherten sicherten sich neue Reichweiten-Rekorde. «Bodyguard» musste am späteren Abend dagegen Abstriche hinnehmen.
Das Zweite Deutsche Fernsehen holte sich am Montagabend die größte Reichweite aller Sender. Schuld daran war einmal mehr ein Krimi – diesmal aus der Reihe der
«Spreewaldkrimis». Im Fall
«Totentanz» mussten sich Christian Riedl alias Thorsten Krüger und Thorsten Merten als Fichte mit dem toten Blogger Lukas beschäftigen, der zur Fastnachtszeit zurück in der Heimat war und leblos auf einem Acker gefunden wurde. Die Ermittlungen verfolgten vom heimischen Sofa aus 7,17 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. 0,85 Millionen waren zwischen 14 und 49 Jahre alt.
Für den Mainzer Sender sprangen damit insgesamt sehr gute 21,7 Prozent am Markt heraus, in der jüngeren Gruppe standen ebenfalls starke 9,7 Prozent zu Buche. Ein Vergleich: Der bislang letzte neue Fall stammt vom 27. April 2020. Damals holte
«Zeit der Wölfe» eine Reichweite von 6,66 Millionen Sehern. Die Gesamteinschaltquote betrug 20,3 Prozent. Bei den Jüngeren waren es 8,2 Prozent. «Totentanz» ist damit neuer Rekordhalter der Reihe.
Später am Abend gab es die zweite Folge der Miniserie
«Bodyguard» zu sehen, die 2,55 Millionen Zuschauer, davon 0,23 Millionen junge, verbuchte. Im Vergleich zur Vorwoche, als 2,78 und 0,28 Millionen möglich waren, flaute das Interesse etwas ab. Am Vorabend unterhielt die
«SOKO Potsdam» 4,52 Millionen Krimi-Freunde. Auf dem Gesamtmarkt wurden 18,5 Prozent gemessen. Bei den Jüngeren lag der Wert bei leicht unterdurchschnittlichen 5,6 Prozent. Auch für die Potsdamer ist die Gesamtreichweite ein neuer Rekord.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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