Das TV-Now-Doku-Drama zum ehemaligen DAX-Unternehmen beleuchtet in einer Verbindung aus Dokumentation und fiktionaler Erzählung das ganze Ausmaß des milliardenschweren Betruges. Nun ist die erste Klappe gefallen.
In dieser Woche haben die Dreharbeiten für den fiktionalen Teil des Doku-Dramas
«Der große Fake – Die Wirecard-Story» in Berlin begonnen. In den Hauptrollen stehen Christoph Maria Herbst und Franz Hartwig, die den inhaftierten Wirecard-Chef Markus Braun und den untergetauchten Jan Marsalek spielen. Zudem steht Nina Kunzendorf als fiktive Journalistin Maria Sager vor der Kamera. TV Now terminierte den Start der Sendung für erste Quartal 2021, dann soll die Sendung beim Streamingportal abrufbereit sein.
Die Show soll eine Symbiose aus Dokumentation und fiktionalem Drama sein. Die UFA-Fiction-Produktion soll erzählerisch hochwertig die global wirtschaftliche Dimension des Wirecard-Skandals zeigen. Daneben sollen aber auch die Persönlichkeiten von Braun und Marsalek aus einer psychologischen Sicht beleuchtet werden. Wie typisch für ein Doku-Drama ergänzen sich fiktionalisierte Momente und Doku-Szenen, erklären geführte Interviews den Zusammenhang und die handelnden Charaktere und zeichnen in Gänze so ein Bild von diesem großen Wirtschaftsskandal der Neuzeit.
«Der große Fake – Die Wirecard-Story» wird unter dem Dach der Bertelsmann Content Alliance von Nico Hofmann, Marc Lepetit und Sebastian Werninger, UFA Fiction, für TV Now produziert. Die journalistisch-dokumentarische Recherche wurde von Sabine Greul, Redaktion infoNetwork, Bettina Weiguny, freie Journalistin, Sandra Löhr, Redaktion UFA, und vielen weiteren Journalisten von Stern, Capital und infoNetwork durchgeführt. Unter der Leitung von Frauke Neeb und Hauke Bartel, Bereichsleiter Fiction Mediengruppe RTL Deutschland, sind Nico Grein als Executive Producer und Sabine Peth als Redakteurin für das Doku-Drama verantwortlich.
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