Im Frühjahr 2020 riefen der TV-Sender History und Wigald Boning das Publikum dazu auf, besondere Momente und Geschichten, die die Coronakrise hervorgebracht hat, als Videos festzuhalten und für das Projekt "Corona - Gemeinsam allein" einzureichen.
Aus dem eingereichten Material entstand eine 45-minütige Dokumentation über den Ausbruch und die Konsequenzen der Covid-19-Pandemie in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Eigenproduktion trägt den Namen «Stimmen der Coronakrise». Aus Videos collagiert History chronologisch deren persönliche Erlebnisse und Eindrücke. Existenzängste aufgrund ökonomisch oder auch gesundheitlich bedingter Unsicherheit, aber auch Momente der Alltagsfreude und Solidarität ergeben ein eindringliches Stimmungsbild der schweren ersten Monate der Pandemie.
Tom Block, Autor, Regisseur und Produzent der neuen History-Dokumentation: "«Stimmen der Coronakrise» versammelt persönliche Blickwinkel auf die große gesellschaftliche Herausforderung der Pandemie und zeigt, wie diese das individuelle Leben verändert hat. Für eine Gesellschaft bieten Krisenzeiten oft eine Chance, enger zusammenzuwachsen, wenn Menschen durch die Umstände verstärkt aufeinander eingehen und sich zuhören. Wenn dies nicht passiert, können Krisen aber auch die Spaltung einer Gesellschaft vorantreiben. In diesen Zeiten, in denen viele Menschen auf verschiedenste Weise von Covid-19 betroffen sind, war es uns besonders wichtig, dass möglichst viele Menschen mit unterschiedlicher Wahrnehmung zu Wort kommen und Gehör finden."
«Stimmen der Coronakrise» ist ab sofort auf der Senderwebsite zum kostenfreien Abruf verfügbar. Premiere im linearen ist am nächsten Donnerstag, den 28. Januar, um 19:25 Uhr.
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