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«King Kong» mit mäßigem Premierenergebnis

Peter Jacksons «King Kong», der neue Blockbuster aus dem Hause Universal Pictures, hat am Premieren-Mittwoch in den USA nur 9,8 Millionen US-Dollar eingespielt. Und das, obwohl der Film durchweg positive Kritiken erhalten hatte. Um nun das angepeilte Einspielergebnis von 75 Millionen US-Dollar für die erste Woche zu erreichen - Paramount rechnet mit dem ungefähren Ergebnis des 2001 gestarteten ersten «Herr der Ringe»-Filmes - muss die Kino-Kasse zwischen Freitag und Sonntag um einiges stärker klingeln als bisher.

Zum Vergleich: Der Film «Herr der Ringe: Die Gefährten» spielte bereits am Starttag ungefähr 18,2 Millionen US-Dollar ein und liegt somit fast doppelt so hoch, wie das zwischenzeitliche Ergebnis von «King Kong».

Erschwerend für den Film dürfte hinzukommen, das das Remake des 1933er «King Kong» mit über drei Stunden Laufzeit zum einen manchen Kinozuschauer abschrecken dürfte und zum anderen aber den Kinobetreibern weniger Film-Vorstellungen pro Tag erlaubt.

Weiterhin wird der mangelnde Charme, den der Riesengorilla speziell auf das weibliche Kinopublikum ausübt, in dieser Zielgruppe nicht gerade für Umsatzsprünge sorgen können.

«King Kong» wurde von Peter Jackson in dessen Heimatstadt Wellington, Neuseeland, produziert. Die Hauptrollen spielen Naomi Watts («Mullholland Drive»), Jack Black («School of Rock») und Adrien Brody («Der Pianist»).
16.12.2005 20:40 Uhr Kurz-URL: qmde.de/12425
Torben Gebhardt  •  Quelle: Reuters

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Peter Jackson

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