Über das maue Niveau auf dem Gesamtmarkt kommt die Serie nicht hinaus. In der Zielgruppe überzeugt ProSieben jedoch mit der ein oder anderen Folge.
Mit bisher knapp 700 Episoden in 32 Staffeln sind
«Die Simpsons» die am längsten laufende US-Zeichentrickserie. Das Format startete 1989 auf FOX und hatte seine Deutschlandpremiere 1991 im ZDF. Doch schon 1994 übernahm ProSieben die Ausstrahlung und ist seitdem feste Sendeheimat der bekannten Serie. Bestandteil des Programms sind täglich zwei Folgen ab 18.15 Uhr. Doch wie fallen die Quoten dieser Übertragung aus?
In dieser Woche lag die Reichweite am Montag bei 0,66 Millionen Fernsehenden. Dies entsprach einem mauen Marktanteil von 2,7 Prozent. Die 0,56 Millionen Umworbenen lagen hingegen mit einer guten Quote von 9,9 Prozent über dem Senderschnitt. Die zweite Episode dieses Tages kam mit 0,67 Millionen Zuschauern und 2,5 Prozent auf ein recht ähnliches Ergebnis. Es saßen weiterhin 0,56 Millionen Jüngere vor dem Bildschirm, die Sehbeteiligung sank jedoch auf einen soliden Wert von 8,7 Prozent.
Am Dienstag vergrößerte sich das Publikum im Laufe der beiden Folgen von 0,57 auf 0,70 Millionen Menschen. Der Marktanteil wuchs von mäßigen 2,5 auf 2,7 Prozent. Auch an diesem Tag befand sich mit 0,45 sowie 0,54 Millionen der Großteil der Zuschauer in der Zielgruppe. Dies resultierte in recht durchschnittlichen Sehbeteiligungen von 9,2 beziehungsweise 9,6 Prozent. Zum Mittwoch hin lag der Marktanteil weiterhin bei einem mauen Wert von 2,5 respektive 2,4 Prozent. Insgesamt schalteten folglich 0,59 sowie 0,63 Millionen Serienfans ein. Nun war auch in er Zielgruppe ein Rückgang zu erkennen. Bei 0,39 und 0,41 Millionen 14- bis 49-Jährigen kamen noch annehmbare Werte von 7,8 und 7,0 Prozent Marktanteil zustande.
Am folgenden Tag war das Interesse an den beiden Episoden noch geringer, so dass nur 0,51 und später 0,60 Millionen Fernsehzuschauer die Serie verfolgten. Das Resultat waren schwache Quoten von 2,2 sowie 2,3 Prozent. Auch bei den Jüngeren konnte sich der Sender nicht steigern und so lag die Reichweite weiterhin bei 0,38 und 0,41 Millionen Werberelevanten. Im Laufe des Abends ging die Sehbeteiligung von 7,9 auf 6,9 Prozent zurück. Ein leichter Aufschwung war am Freitag vor 0,69 und 0,66 Millionen Zuschauern zu erkennen. Der mäßige Wert von 2,8 Prozent Marktanteil stellte das beste Ergebnis der Woche dar, ehe die Quote im Anschluss auf 2,4 Prozent sank. ProSieben lockte 0,52 und 0,47 Millionen jüngere Fernsehende. Dadurch fiel der Marktanteil von soliden 9,0 auf akzeptable 7,2 Prozent zurück.
Insgesamt fallen die Quoten auf dem Gesamtmarkt also eher schwach aus, unterliegen aber kaum größeren Schwankungen. In der Zielgruppe setzen sich vereinzelte Episoden über den gewöhnlichen Senderschnitt von ProSieben. Bei den Jüngeren liefern die «Simpsons» dem Sender ansonsten recht zufriedenstellende Werte.
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