Der ProSieben-Donnerstag ist eigentlich sehr erfolgreich. Die neue Fernsehshow brachte ein Lächeln in den mauen Corona-Alltag.
Eigentlich kann ProSieben mit seinem Donnerstag zufrieden sein. Die erfolgreichsten Shows wie «Germany’s Next Topmodel», «Schlag den Star» (jetzt aber wieder samstags), «The Voice of Germany» und «The Masked Singer» (jetzt dienstags) und «Beauty and the Nerd» laufen recht recht gut. Allerdings gibt es auch Ausfälle wie «Get the F*ck out of my House», «Global Gladiators», «Masters of Dance», «Queen of Drags», «FameMaker» und «Teddy gönnt dir». Ob man mit einer Show punkten kann, bei der man Clips vorgespielt bekommt?
«Pokerface – nicht lachen!» ist nichts anderes als die Auskopplung der «Circus HalliGalli»-Rubrik „Aushalten“. Das Konzept ist denkbar einfach: 16 Prominente in je vier Teams treten pro Folge an und sie dürfen nicht lachen. Es gibt auch keinen besonderen Clou an der Sendung, die Prominenten wie Lothar Matthäus, Panagiote Petridou, Matze Knoop oder Laura Karasek dürfen einfach nicht lachen.
Dennoch war die Show gefragt: 1,50 Millionen Zuschauer ab drei Jahren wollten den Spaß mit Thorsten Legal und Faisal Kawusi sehen, Jochen Schropp & Co brachten einen Marktanteil von 4,5 Prozent. Bei den jungen Zuschauern kamen die „irrwitzigen Clips, lustigen Pannen, und mitreißenden Lachsflashs“ sogar auf 1,02 Millionen junge Zuschauer. Der Marktanteil bei den Umworbenen lag bei starken 11,2 Prozent.
Im Anschluss strahlte ProSieben
«Balls – für Geld mache ich alles» aus. Die Show mit Christian Düren erreichte 0,62 Millionen Zuschauer, wovon 0,40 Millionen zwischen 14 und 49 Jahre alt waren. In der Zielgruppe sicherte sich der Fernsehsender 7,1 Prozent.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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