Bereits eine Woche zuvor ist die Erfolgsserie online abrufbar. Das Erste zeigt nach der ersten Folge auch eine Begleit-Dokumentation.
Für gewöhnlich baut Das Erste erst im Frühjahr auf seine Erfolgsserie
«Charité» aus dem Hause UFA Fiction. Im kommenden Jahr wird die Sendung rund um das berühmte Berliner Krankenhaus bereits im Januar zu sehen sein und zwar ab dem 5. Januar. An diesem Tag wandert die dritte Staffel ab 20:15 Uhr in die ARD-Mediathek, im linearen Fernsehen wird es ab dem 12. Januar ab 20:15 Uhr immer dienstags die sechs neuen Folgen jeweils in Doppelausgaben geben.
Die dritte Staffel spielt im August 1961, also zur Zeit des Mauerbaus, was das Krankenhaus mitten in das unmittelbare Grenzgebiet verlagert. Von den Ärzten und Pflegern wird eine moralische, politische und auch persönliche Haltung abverlangt. Im Fokus stehen die junge Forscherin Dr. Ella Wendt (Nina Gummich), die Kinderärztin Dr. Ingeborg Rapoport (Nina Kunzendorf), der Serologe Prof. Dr. Otto Prokop (Philipp Hochmair) und der Gynäkologe Prof. Dr. Helmut Kraatz (Uwe Ochsenknecht). Sie alle sind führend auf ihrem Gebiet und bringen die Medizingeschichte einen Schritt weiter, während vor ihren Augen die Mauer gebaut wird und sie die Grenze vielfach zu spüren bekommen.
Die zweite Staffel, die im Februar 2019 Premiere feierte, lockte mit der ersten Doppelfolge 5,38 Millionen Zuschauer ab drei Jahren vor den Fernseher, woraus ein Marktanteil von 17,2 Prozent entstand. Auch bei den jüngeren Zuschauern fand die Serie Anklang: Es waren 0,78 Millionen dabei, 8,1 Prozent wurden gemessen. In diesem Jahr ist das Krankenhaus, in dem der Virologe Prof. Dr. Christian Drosten tätig ist, auch medial noch stärker in den Fokus. Neben Drosten machten auch die Nachrichten um den in der Charité behandelten russischen Politiker Alexei Nawalny große Schlagzeilen. Der Stoff für die Serie sollte somit auch in Zukunft nicht ausgehen.
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30.12.2020 19:52 Uhr 1
31.12.2020 02:06 Uhr 2